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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

EU-Kommissarin Hübner zu Besuch in Bremen

04.09.2008

Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Frau Danuta Hübner, hat Bremen heute (04.09.2009) einen Besuch abgestattet und sich dabei über den aktuellen Stand zur Umsetzung des bremischen EFRE-Programms (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) 2007 – 2013 informiert.

Im Rathaus traf Kommissarin Hübner zu einem ausführlichen Gedankenaustausch insbesondere auch zur Zukunft der Strukturfonds ab 2014 mit Bürgermeister Jens Böhrnsen, dem Senator für Wirtschaft und Häfen, Ralf Nagel, und der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Ingelore Rosenkötter, zusammen. Bürgermeister Jens Böhrnsen hob dabei die große Bedeutung hervor, die die Regionalförderung der EU für den Strukturwandel in Bremen jetzt und in Zukunft haben werde.

EU-Kommissarin Danuta Hübner trägt sich im Beisein von Bürgermeister Böhrnsen, Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter und Wirtschaftssenator Ralf Nagel (v.l.n.r.) in der Oberen Rathaushalle in das Goldene Buch der Hansestadt ein.

EU-Kommissarin Danuta Hübner trägt sich im Beisein von Bürgermeister Böhrnsen, Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter und Wirtschaftssenator Ralf Nagel (v.l.n.r.) in der Oberen Rathaushalle in das Goldene Buch der Hansestadt ein.

Aus dem EFRE-Programm 2007 – 2013 erhält das Bundesland Bremen 142 Mio. Euro. Diese Mittel werden in den beiden Programmschwerpunkten „Wachstum fördern – Innovation und Wissen voranbringen“ und „Städtische Wirtschafts- und Lebensräume aktivieren“ eingesetzt.

Anlässlich der anschließenden Besuche im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und im Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) hob Wirtschaftssenator Nagel hervor, dass diese Beispiele deutlich machten, dass der Wissens- und Technologietransfer in Bremen auch dank der Unterstützung durch die EU inzwischen einen großen Stellenwert gewonnen hat. Nagel: „Die EU leistet einen großen Beitrag für eine leistungsfähige, moderne Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven und damit für viele zukunftsfähige Arbeitsplätze. Auch in Zukunft wird die Förderung durch die EU eine ganz zentrale Rolle in unseren wirtschaftspolitischen Überlegungen spielen.“

[Foto: Annette Rompel, Senatspressestelle]