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Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto Europa-Doppeldecker macht Station auf dem Bremer Marktplatz

11.09.2006

Zwei Tage lang Informationen rund um Europa

Unter dem Motto „Ich bin Europa. Mitmachen und Mitreden“ tourt im Auftrag von Europaparlament, Europäischer Kommission und der Bundesregierung zurzeit der Europa-Bus durch Deutschland.



Bürgermeister Böhrnsen (re.) eröffnet zusammen mit Karin Jöns (Mi.) und Dr. Helga Trüpel den Informationsstand vor dem Europa-Bus



Auf dieser Fahrt macht der moderne Informationsbus jetzt für zwei Tage auf dem Bremer Marktplatz Station. Bürgermeister Jens Böhrnsen hat die Tourstation heute (11.09.2006) zusammen mit den beiden Bremer Europaabgeordneten Karin Jöns und Helga Trüpel eröffnet. Heute und morgen noch können sich die Bürgerinnen und Bürger über die Arbeit der Parlamentarier und der Kommission informieren. Europa-Experten klären an beiden Tagen unter anderem über Jugendprojekte, Chancen für, Arbeitnehmer und Unternehmer sowie über Wirtschafts- und Technologieförderung auf.

Wer den Politikerinnen und Politikern in Brüssel „schon immer mal etwas sagen wollte“, kann den Aufenthalt des Europa-Busses jetzt dazu nutzen. Die Aktion „Ihre Botschaft für Europa“ lädt die Bus-Besucher ein, ihr Selbstverständnis als Euro-Bürger und ihre Erwartungen an die europäische Politik zu formulieren. Die Beiträge in diesem Bürgerforum werden später ins Internet gestellt. Alle Beiträge und Wünsche fließen darüber hinaus in die Auswertung der europaweiten Debatte zur Zukunft Europas ein.

Zum Mitmachen laden die Europ-Experten auf spielerische Weise ein: Auf einer Freifläche auf dem Marktplatz können die Besucher des Info-Standes auf eine mobile Torwand mit Geschwindigkeitsmessung schießen. Die besten Torschützen gewinnen einen Europa-Fußball.

In einem Informationsschwerpunkt wendet sich diesjährige Europa-Bustour besonders an Schülerinnen und Schüler. Jugend- und Schülergruppen erwartet in einem „rollenden Klassenzimmer“ im Oberdeck des Doppeldeckers nicht nur ein Ort für Wissensvermittlung, sondern auch ein Raum, um über die künftige Gestalt der Europäischen Union zu diskutieren.

[Foto: Werner Wick, Senatspressestelle]