Im Bremer Rathaus hat Staatsrätin Ulrike Hiller heute (4. Mai 2015) im Rahmen einer Pressekonferenz zusammen mit Ulrike Oltmanns, Bremer Jugendring, Hans-Jürgen Koch, Europaschule Utbremen, und Renate Heitmann von der Bremer Shakespeare Company über das Programm der diesjährigen Europawoche in Bremen informiert. "Es ist toll, dass wieder 40 Einrichtungen mit dabei sind. Sie bieten mit rund 45 Einzelveranstaltungen ein buntes wie interessantes Programm. Dafür danke ich allen Beteiligten", so die Staatsrätin. Dabei sei es auch in diesem Jahr kein reines "Eventprogramm", vielmehr gebe es aktuelle und inhaltsreiche Veranstaltungen wie zum Beispiel zum Thema "Solidarität mit Griechenland?" oder zur aktuellen Lage in der Ukraine mit dem Titel "Wenn an der Grenze wieder Panzer rollen". Das Motto lautet in diesem Jahr "Grenzenloses Europa – Europa grenzenlos?"
Die Europawoche findet jährlich rund um den Europatag am 9. Mai statt. In Bremen umfasst das Programm den gesamten Mai, die meisten Veranstaltungen finden in der ersten Monatshälfte statt. Die Europawoche wird im Land Bremen konzeptioniert und koordiniert durch die Europaabteilung bei der Bevollmächtigten beim Bund und für Europa. Viele der Veranstalter haben das Thema "Grenzenloses Europa – Europa grenzenlos?" aufgenommen. Dabei werden aktuelle Fragen, wie z.B. die Außengrenzen Europas, Migration und Integration und der Ukraine-Konflikt zur Diskussion gestellt.
Das Programm der Europawoche ist an den üblichen Auslegestellen erhältlich und ist zudem abrufbar unter www.europa-in-bremen.de
Neben der Diskussion politischer Themen kann man sich im Rahmen der Europawoche mit der "Gerüchteküche Europa" beschäftigen, sich über Auslandsaufenthalte, EU-Förderungen für Unternehmen und die Außen- und Sicherheitspolitik der EU informieren. Wer will, kann ein "griechisches Fest" in Bremen und in Bremerhaven das Europafest feiern und Lesungen sowie Kino- und Theateraufführungen zu vielen unterschiedlichen Themen besuchen.
Viele Veranstaltungen beschäftigen sich mit spezifischen europäischen Regionen, in anderen wird wiederum die Frage nach Heimat, Mehrsprachigkeit und der Überwindung von interkulturellen Grenzen gestellt.
Bei Rückfragen:
Dr. Katja Eichler, Telefon: 0421-361-10841
Katja.eichler@europa.bremen.de
Foto: Senatspressestelle