Sie sind hier:
  • Finanzierung des Digital Hub Industry beschlossen

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation | Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Finanzierung des Digital Hub Industry beschlossen

Offizielle Eröffnung im Technologiepark für das Frühjahr 2022 geplant

21.09.2021

In seiner heutigen Sitzung am Dienstag, 21. September 2021, hat der Bremer Senat die langfristige Finanzierung sowie den langfristigen Betrieb des Digital Hub Industry beschlossen. Er wird Unternehmen, Wissenschaft und Start-Ups miteinander verbinden und ihnen so ermöglichen, gemeinsam an digitalen Innovationen und neuen Geschäftsmodellen zu arbeiten. Der Digital Hub Industry ist ein Gemeinschaftsprojekt des Unternehmens encoway, der beiden senatorischen Behörden für Wirtschaft, Arbeit und Europa und für Wissenschaft und Häfen sowie der Universität Bremen. Für das Projekt werden durch das Land rund 3.000 Quadratmeter im Gebäude NEOS im Technologiepark an der Universität angemietet. Die offizielle Eröffnung ist für das Frühjahr 2022 geplant.

"Der Beschluss ist ein wichtiger Schritt, um die digitale Transformation der Bremer Wirtschaft weiterhin erfolgreich voranzutreiben und zu gestalten. Der Digital Hub Industry steigert die Attraktivität unseres Standortes, wodurch er neue Arbeitsplätze schafft und bestehende sichert", sagt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa zum heutigen Beschluss. "Insbesondere mittelständische Unternehmen und Startups werden durch bedarfsorientierte und praxisnahe Angebote auf ihrem Weg in die Digitalisierung unterstützt und gestärkt."

Visualisierung des Gebäudes „NEOS“ im Bremer Technologiepark. Foto: encoway
Visualisierung des Gebäudes „NEOS“ im Bremer Technologiepark. Foto: encoway

Das Projekt führt die bisherigen Aktivitäten des DIGILABS der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa sowie des DOCK.One der encoway GmbH in eine neue größere Dimension. Kern dieser Projekte war und ist der interdisziplinäre Ansatz, der die kreativen Lösungen und neuen Geschäftsmodelle erst möglich gemacht hat. Genau das wird auch im Digital Hub Industry ein wesentlicher Faktor sein. Bereits vorhandene und finanzierte Projekte, wie zum Beispiel das ESA BIC für Gründungen in der Raumfahrt oder BRIDGE – Gründen aus Bremer Hochschulen –, werden künftig im Digital Hub Industry verortet sein. Betrieben wird er durch einen neu gegründeten Verein, in dem sich Wirtschaft, Wissenschaft und Unternehmen gemeinsam engagieren. Der Betrieb dieses Vereins wird für die ersten fünf Jahre durch das Land Bremen finanziert.

"Der Digital Hub Industry hat eine große Bedeutung für den Wissenschafts- und Universitätsstandort Bremen. Er wird der Anlaufpunkt für gemeinsame innovative Forschungsprojekte von Wissenschaft und Industrie. Ich bin stolz darauf, dass insbesondere die Universität Bremen vielfältig am Digital Hub Industry beteiligt ist. Die Chance, viele Einblicke in die unternehmerische Praxis der Unternehmen zu bekommen, wird perspektivisch mehr Studierende - potentielle Gründerinnen und Gründer – anziehen und zum Verbleib in Bremen motivieren", sagt Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen.

Am morgigen Mittwoch, 22. September 2021, wird das Thema auf der Tagesordnung des Ausschusses für Wissenschaft, Medien, Datenschutz und Informationsfreiheit und eine Woche später, am 29. September 2021, auf der Tagesordnung der Deputation für Wirtschaft und Arbeit stehen.

Ansprechpartner für die Medien:
Christoph Sonnenberg, Stellvertretender Pressesprecher bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Tel.: (0421) 361-82909, E-Mail: christoph.sonnenberg@wae.bremen.de

Rainer Kahrs, Pressesprecher bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Tel.: (0421) 361-92713, E-Mail: rainer.kahrs@swh.bremen.de