Heute haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) eine Studie zu 14 kleineren Flughäfen mit 200.000 bis drei Millionen Fluggästen veröffentlicht.
Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen begrüßt und unterstützt die Bewertung des BUND, der den Flughafen Bremen als zukunftsfähigen und systemrelevanten Airport eingestuft hat. Dies gründet laut Studie auf dem hohen Konnektivitätswert, der Lage, dem bedarfsgerechten Angebot, und der Unabhängigkeit von Subventionen. Zudem bestätigt die Studie, dass Bremen über einen gesunden Mix aus Businessverkehren, Touristik und Low Cost verfügt.
Der Flughafen Bremen ist als internationaler Verkehrsflughafen für den europäischer Luft- und Raumfahrtstandort Bremen, für zahlreiche Global Player und auch den Mittelstand eine wichtige Anbindung zu europäischen Drehkreuzen.
"Der Flughafen Bremen leistet einen zentralen Beitrag zum Industrie- und Logistikstandort. Er ist für international tätige Unternehmen ein wichtiger Standortfaktor, der tausende von Arbeitsplätzen in Bremen sichert. Umso wichtiger ist es, dass wir derzeit ein tiefgreifendes Sanierungskonzept für den Flughafen entwickeln, welches sicherstellen soll, dass dieser auch in Zukunft für Unternehmen, aber auch Bürgerinnen und Bürgern in Bremen seinen Teil zum Mobilitätsmix beiträgt. Das wird heißen, dass der Flughafen Bremen, wie alle anderen Flughäfen in der Bundesrepublik, insbesondere auch aufgrund der pandemiebedingten Entwicklung, auch auf öffentliche Gelder zurückgreifen werden muss, um einen grundsätzlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region beitragen zu können", so der Aufsichtsratsvorsitzende der Flughafen Bremen GmbH, Staatsrat Tim Cordßen.
Ansprechpartnerin für die Medien: Sara Lengauer, Referentin bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen Tel.: (0421) 361-10494 E-Mail: sara.lengauer@swh.bremen.de