Bremer Umwelt Beratung ist behilflich bei Antragsstellung
02.01.2013Das Förderprogramm zur Inspektion von privaten Grundleitungen wird um zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2014 verlängert. Ziel ist es, Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer darüber aufzuklären, dass sie selbst für intakte Abwasserrohre auf ihrem Grund verantwortlich sind und sie dabei finanziell zu unterstützen, die Leitungen auf ihre Dichtheit überprüfen zu lassen. Die Bremer Umwelt Beratung ist bei der Antragstellung behilflich.
Schadhafte Abwasserkanäle auf privaten Grundstücken können zum Problem für Umwelt und Gebäude werden. Sind die Rohre undicht, kann das Abwasser aus den Rohren auslaufen und zu Schadstoffbelastung von Boden und Grundwasser führen. Das Wasserhaushaltsgesetz schreibt aus Gründen des Umweltschutzes die Dichtheit von Abwasserleitungen vor. Zudem können undichte Grundleitungen die Gebäudesubstanz durchfeuchten oder sogar zu Unterhöhlungen der Hausfundamente führen. Das führt zu Setzungen und Rissen und gefährdet möglicherweise sogar die Statik des Gebäudes. Andersherum kann Grundwasser in die Rohre eindringen und zu einem erhöhten „Fremdwasseranteil“ führen. Bei Rückstau, zum Beispiel infolge von Starkregen können undichte Leitungen zu Vernässungen und anderen Feuchtigkeitsschäden führen.
Um herauszufinden, ob die Grundstücksentwässerung in Ordnung ist, werden die Rohre gesäubert, mit einer Kanalkamera abgefahren und so auf Schäden überprüft. Die optische Untersuchung sollte durch zertifizierte Fachbetriebe erfolgen. Nur diese können bei der Förderung anerkannt werden.
Die Bremer Umwelt Beratung klärt über die Förderung auf, nennt zertifizierte Fachbetriebe und nimmt Anträge entgegen. Die Hälfte der entstandenen Kosten für die Inspektion, maximal aber ein Betrag in Höhe von 350 Euro, wird bei Antragsgenehmigung gefördert.
Das Programm wird gut angenommen: Vom März 2011 bis zum 31. Dezember 2012 sind rund 1300 Anträge eingegangen und genehmigt worden. Für die Finanzierung werden Mittel aus der Abwasserabgabe in Höhe 200.000 Euro pro Jahr, also insgesamt 400.000 Euro für 2013 und 2014 eingeplant.
Weitere Informationen zur Antragstellung und zum Förderprogramm findet sich hier... (pdf, 232.2 KB) (pdf):
oder bei der Bremer Umwelt Beratung, Am Dobben 43 a, 28203 Bremen
Telefon: 0421-7070100
www.bremer-umwelt-beratung.de (Förderprogramme)
E-Mail: info@bremer-umwelt-beratung.de