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Senatskanzlei

Französischer Botschafter zum Antrittsbesuch in Bremen

13.04.2012

Der neue Botschafter Frankreichs, Maurice Gourdault-Montagne, war am Donnerstagabend (12.04.2012) einer der zahlreichen Ehrengäste bei der Festveranstaltung zum 400-jährigen Bestehen der Weser-Renaissance- Fassade des Bremer Rathauses. Anlass dafür war sein Antrittsbesuch, den er im Land Bremen absolvierte. Vormittags wurde er bereits von dem Präsidenten des Senats, Bürgermeister Jens Böhrnsen, im Rathaus empfangen. Anschließend besichtigten Botschafter Gourdault-Montagne und Bürgermeister Böhrnsen gemeinsam das Kulturprojekt „zuhause.anderswo“ des Instituts Français Bremen in ehemaligen Postamt 5. Weitere Stationen seines Bremen-Besuches waren die Raumfahrt-Unternehmen EADS Astrium und OHB Bremen. Luft- und Raumfahrt sind seit Jahrzehnten ein starkes verbindendes Element zwischen Frankreich und Bremen.

Gute Atmosphäre in der Oberen Rathaushalle: Botschafter Gourdault-Montagne beim Eintrag ins Goldene Buch. Von links: Nadège Le Lan, Direktorin des Instituts Français Bremen, und Honorarkonsulin Dominique Wehrmann; re.: Bürgermeister Jens Böhrnsen.
Gute Atmosphäre in der Oberen Rathaushalle: Botschafter Gourdault-Montagne beim Eintrag ins Goldene Buch. Von links: Nadège Le Lan, Direktorin des Instituts Français Bremen, und Honorarkonsulin Dominique Wehrmann; re.: Bürgermeister Jens Böhrnsen.

Der Botschafter verwies auch auf die schon lange sehr guten Beziehungen Frankreichs zur Hansestadt Bremen: „Frankreich und Bremen verbinden seit Jahrhunderten Seefahrt und Handel. Daraus haben sich viele Bezüge zueinander ergeben, die auch heute noch Bestand haben.“ Und auch Migration und Integration seien Themen, die für Frankreich und Bremen gleichermaßen wichtig sind. Deshalb sei es für ihn auch gut denkbar, eine Teilveranstaltung der zahlreichen Festivitäten, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens zum Élysée-Vertrag in Deutschland und Frankreich stattfinden werden, auch in Bremen auszurichten. Möglich sei eine Veranstaltung des deutsch-französischen Jugendwerks.

Foto: Senatspressestelle