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Senatskanzlei

Generalkonsul der Republik Türkei zum Antrittsbesuch bei Bürgermeister Jens Böhrnsen

Bremens vielfältige Städtepartnerschaft mit Izmir im Vordergrund

08.05.2013
Foto im Gobelinzimmer, von links: Bürgermeister Jens Böhrnsen, Generalkonsul der Republik Türkei Mehmet Günay, Honorarkonsulin Yasemin Vierkötter und Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt
Foto im Gobelinzimmer, von links: Bürgermeister Jens Böhrnsen, Generalkonsul der Republik Türkei Mehmet Günay, Honorarkonsulin Yasemin Vierkötter und Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt

Bürgermeister Jens Böhrnsen hat heute (8. Mai 2013) den Generalkonsul der Republik Türkei, Mehmet Günay, im Bremer Rathaus zum Antrittsbesuch empfangen. Er wurde begleitet von Honorarkonsulin Yasemin Vierkötter. An dem anschließenden Gespräch im Gobelinzimmer nahm auch die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, teil.
Das Treffen fand in einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre statt. Gesprächsthemen waren vor allem die vielfältigen Beziehungen zwischen der Hansestadt und der Türkei sowie die bevorstehende Türkeireise des Bürgermeisters.

Zeichen einer guten Partnerschaft, Foto: WFB/Frank Pusch
Zeichen einer guten Partnerschaft, Foto: WFB/Frank Pusch

Bremen und Izmir – 18 Jahre Städtepartnerschaft
Bremen pflegt seit 1995 eine intensive Partnerschaft mit der zweitgrößten Hafenstadt im Westen der Türkei. Die Schwerpunkte liegen hierbei unter anderem im regelmäßigen Polizeiaustausch und in Hochschulkooperationen sowie in Jugendaustauschen und Bürgerreisen.
Tragende Aktive sind hierbei beispielsweise die Wirtschaftsförderung Bremen, die mit der Ege Universität in Izmir kooperierende Universität Bremen und der Bremen-Izmir Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft e. V., welcher in Bereichen wie Bildung, Wissenschaft, Technologie, Sport und Gesundheit den Austausch zwischen den beiden Städten fördert.
Ein weiteres Beispiel für die guten Kontakte ist auch eine Diskussionsveranstaltung die jüngst auf der Hannover Messe 2013 stattfand. Türkische Unternehmen und Vertreter der Bremer Wirtschaftspolitik trafen sich dort zu einem Gedankenaustausch. Außerdem ist die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) mit einem Bremeninvest-Büro direkt vor Ort in Izmir vertreten.

Deutschland und die Türkei: Verbindung von außerordentlich vielfältigen und intensiven Beziehungen, die Jahrhunderte zurückreichen
Die fast drei Millionen in Deutschland lebenden Menschen türkischer Herkunft, von denen etwas mehr als die Hälfte die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, sind ein bedeutender Faktor in den bilateralen Beziehungen. Hinzu kommt die starke Anziehungskraft der Türkei als Reise- und Urlaubsland.
Deutschland genießt in der Türkei ein traditionell hohes Ansehen. Die Beziehungen zwischen beiden Ländern sind freundschaftlich, vielschichtig und belastbar. Dies ermöglicht eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit auch in kontroversen Fragen. Ausdruck der intensiven bilateralen Beziehungen ist auch der rege hochrangige Besuchsaustausch.
Weitere Informationen zu der Beziehung Bremen – Izmir in türkischer Sprache erhalten Sie in folgender Broschüre: www.wfb-bremen.de/sixcms/media.php/120/Bremen.pdf.

Foto: Senatspressestelle