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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Gesunde Bäume für Bremen

Senatorin Kathrin Moosdorf nimmt neu gepflanzten Baum in Augenschein

09.12.2024

In der Stadt Bremen gibt es rund 75.000 Straßenbäume. Mit der diesjährigen Pflanzsaison kommen weitere dazu. Symbolisch haben die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf, und die erste Geschäftsführerin des Umweltbetrieb Bremen, Viola Hellwag, am Rebertikreisel in der Bremer Innenstadt einen der ersten Jungbäume in Augenschein genommen. Insgesamt stehen Mittel für 500 Straßenbäume bereit.

Symbolisch begrüßten Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf (links) und Viola Hellwag, Geschäftsführerin des Umweltbetriebs Bremen, einen der ersten Jungbäume am Rembertikreisel in der Bremer Innenstadt.
Symbolisch begrüßten Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf (links) und Viola Hellwag, Geschäftsführerin des Umweltbetriebs Bremen, einen der ersten Jungbäume am Rembertikreisel in der Bremer Innenstadt. Foto: Umweltressort

Dazu die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf: "Straßenbäume sind gut für die Menschen, die Umwelt und das Klima. Bäume spenden Schatten und kühlen das aufgeheizte Stadtklima, sie halten Wasser und binden CO2. Darüber hinaus identifizieren sich viele Bürgerinnen und Bürger mit den Bäumen und den Grünflächen in ihren Stadtteilen. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, fast drei Millionen Euro vom Bund für neue Straßenbäume in Bremen einzuwerben. Mit dem Geld bringen wir hunderte Bäume in die Erde und pflegen sie zu gesunden, großen Stadtbäumen."

Dazu die erste Geschäftsführerin des Umweltbetrieb Bremen, Viola Hellwag: "Mit den Neupflanzungen können wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Baumbestand in Bremen zu sichern und nachhaltig zu fördern. Um den Bäumen einen bestmöglichen Start in ihr Stadtleben zu ermöglichen, haben wir die Baumsorten und die Baumstandorte sehr genau ausgewählt. Wir haben außerdem die Beiräte bei der Standortsuche eingebunden und damit die Menschen in den Stadtteilen direkt beteiligt."

Bei dem Jungbaum im Rembertikreisel handelt es sich um eine Mehlbeere. Der Standort ist für den Baum optimal, da die Wurzeln ausreichend Platz haben und so an genügend Nährstoffe und Wasser herankommen. Als Stütze hat die Mehlbeere zunächst noch einen Dreierbock bekommen. Ein Gießring wird die Bewässerung des Baums erleichtern. Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, um der Mehlbeere den Start ins Stadtleben zu erleichtern.

Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft hat gemeinsam mit dem Umweltbetrieb Bremen erfolgreich Bundesmittel aus dem "Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz" eingeworben, um mehr Straßenbäume in der Stadt Bremen zu pflanzen. Drei Millionen Euro stehen bereit, bis zu 500 Straßenbäume sind damit finanziert. In den kommenden zwei Jahren werden daraus unter anderem Linden, Eichen, Eschen oder Hainbuchen in gut 60 Ortsteilen Bremens gepflanzt. Die Standorte der Bäume sind vom Umweltbetrieb Bremen sorgfältig mit einer Beteiligung der Ortsämter ausgesucht worden. Die Bäume bekommen immer einen durchwurzelbaren Raum von mindestens zwölf Kubikmetern. Das ist eine wichtige Voraussetzung für gute Standortbedingungen, die der Förderrichtlinie und den Vorgaben des Handlungskonzept Stadtbäume aus dem Hause der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft entsprechen.

Der fortschreitende Klimawandel erhöht den Aufwand für Pflege, Erhalt und Neupflanzungen für Stadtbäume erheblich und bringt damit deutlich höhere Kosten mit sich. "Wir arbeiten daran, dass Bremen eine grüne, gesunde und lebenswerte Stadt bleibt", so Senatorin Moosdorf. "Wir wollen daher im kommenden Jahr erneut Bundesmittel beantragen. Als senatorische Behörde stellen wir den notwendigen Eigenanteil von 300.000 Euro bereit. Dieses Geld wollen wir im durch die Bundesmittel wieder verzehnfachen und damit so viele gesunde Bäume wie möglich in unserer Stadt pflanzen und großziehen."

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen das Foto zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: Umweltressort
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Ansprechpartnerinnen für die Medien:

  • Ramona Schlee, Pressesprecherin bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Tel.: (0421) 361-96269, E-Mail: ramona.schlee@umwelt.bremen.de
  • Kerstin Doty, Pressesprecherin Umweltbetrieb Bremen, Tel.: (0421) 361-96936, E-Mail: presse@ubbremen.de