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Der Senator für Finanzen | Senatskanzlei

Global denken – lokal handeln

Bürgermeisterin Karoline Linnert empfängt Vertreterinnen und Vertreter der bremischen Partnerstädte im Rathaus

05.03.2019

Im Rahmen der 2. Internationalen Städtepartner-Konferenz hat Bürgermeisterin Karoline Linnert heute (5. März 2019) die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Partnerstädte Cherbourg (Frankreich), Dalian (China), Tamra (Israel) und Windhoek (Namibia) im Bremer Rathaus empfangen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele auf kommunaler Ebene.

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Gobelinzimmer des Rathauses: Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua, Dalians Vizebürgermeister Luo Dongsheng, Karoline Linnert, Cherbourgs Vizebürgermeisterin Anna Pic und Tamras Bürgermeister Dr. Diab Suhail (von links)
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Gobelinzimmer des Rathauses: Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua, Dalians Vizebürgermeister Luo Dongsheng, Karoline Linnert, Cherbourgs Vizebürgermeisterin Anna Pic und Tamras Bürgermeister Dr. Diab Suhail (von links)

Bürgermeisterin Linnert: „Internationale Städtepartnerschaften bieten die Chance, sich den Herausforderungen der Globalisierung gemeinsam zu stellen getreu dem Motto „global denken – lokal handeln. Die Städtepartner-Konferenz zeigt, dass das Interesse an einem Austausch und Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene groß ist.“ Karoline Linnert ging im Gespräch mit ihren Kolleginnen und Kollegen auch auf die Themen nachhaltige Finanzpolitik und öko-fairer Einkauf der öffentlichen Hand ein.

Im Rahmen des Besuchsprogramms informierten sich die internationalen Gäste über die Entstehungsgeschichte des Bremer AntiKolonialDenkmals „Der Elefant“. Das Monument wurde 1989 auf Initiative des Bremer Senats zum Mahnmal umgewidmet und erinnert an die Opfer des Kolonialkrieges von 1904 bis 1908 in der damaligen Kolonie Deutsch-Süd¬west¬afrika, dem heutigen Namibia.

Im Mittelpunkt der anschließenden Gespräche bei der Senatsbehörde für Kultur und Bildung standen das duale Ausbildungssystem sowie die Rolle der berufsbildenden Schulen.

Mit der zweitägigen Konferenz, zu der die Bevollmächtigte beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit eingeladen hat, wird die Umsetzung der 17 UN-Ziele für eine bessere Welt auf kommunaler Ebene vorangetrieben. Unter den mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus zwölf bremischen Partnerstädten und befreundeten Kommunen.

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