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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Gloystein: Bremer Industriecluster Luft- und Raumfahrt durch gezielte Technologieförderung und engere regionale Vernetzung stärken

17.02.2005

Bremen ist Deutschlands wichtigste Stadt für die bemannte Raumfahrt und ei-ner der führenden Luft - und Raumfahrtfahrtstandorte überhaupt. „Diese Position auszubauen, ist eine prioritäre industrie - und branchenpolitische Aufgabe des Bremer Senats. Bremen hat hier noch lange nicht alle seine Trümpfe ausgereizt. Wir werden außerdem mit der Bundesregierung und der EU-Kommission über eine weitere Profilierung dieses bedeutenden Bremer Clusters verhandeln,“ erklärte Bürgermeister Dr. Peter Gloystein, Senator für Wirtschaft und Häfen, bei einem Besuch des Standortes der EADS Space Transportation.


Die Bundesregierung hat im Rahmen der Gespräche über den „Kanzlerbrief“ eine zusätzliche Berücksichtigung in der Forschungsförderung für den Luft - und Raumfahrtstandort Bremen zugesagt. Im Rahmen des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms der EU will Bremen für hiesige Forschungspro-jekte zusätzliche Mittel akquirieren.


Daneben wird sich auch das Wirtschaftsressort weiter durch gezielte Programme in der Luft - und Raumfahrt engagieren. Bremen hat sich so bisher über Jahre an verschiedenen Technologieprojekten wie der Entwicklung wieder verwendbarer Träger („Phoenix“) und an BEOS Bremen Engineering Operations Science beteiligt. Dabei wurde eine enge Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bei gleichzeitiger Einbindung von kleinen und mittleren Unternehmen sichergestellt.


„Heute konkurrieren Wirtschaftsstandorte mit Standortkosten, Förderkulissen und einem optimalen Umfeld weicher wie harter Faktoren untereinander. Durch gezielte Technologieförderung können Standorte ein eigenes Profil gewinnen. Sie ermöglicht das Ausbringen neuer Saatkartoffeln für Unternehmensgründungen und neue Produktentwicklungen und damit eine verbesserte Wettbewerbssituation,“ sagte Gloystein.