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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Günthner besucht Jugendberufsagentur Bremerhaven

28.11.2017

Bei einem persönlichen Besuch der Jugendberufsagentur Bremerhaven (JBA) hat sich Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, am Montag (27. November 2017) einen Eindruck von der Zusammenarbeit der Institutionen vor Ort machen können. Nach einer Begrüßung im Eingangsbereich durch Vertreterinnen und Vertreter der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, des Jobcenter Bremerhaven und des Magistrats folgte er dem Weg der Beratung, wie ihn Jugendliche erleben, wenn sie in die JBA kommen. Ob Berufsberatung oder -orientierung, Weiterbildung oder Qualifizierung – alle Angebote werden unter dem Dach der Jugendberufsagentur in den Räumlichkeiten in der Grimsbystraße gebündelt. Darüber hinaus finden Beratungen auch direkt in Schulen statt. Seit dem Schuljahr 2015/16 unterstützen zudem Berufsorientierungsteams die Jugendlichen an den Oberschulen und Gymnasien. "Im vergangenen Jahr konnten alle Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen über die Angebote der Ausbildungsvermittlung und der Berufsbildenden Schulen informiert werden", freut sich Günthner. "Dies sind gute Voraussetzungen, die Jugendberufsagentur zunehmend bekannter zu machen und immer mehr Jugendliche ansprechen zu können." So nutzten jüngst fast 300 Jugendliche das Angebot der Jugendberufsagentur und ließen professionelle Bewerbungsbilder von sich schießen.

Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, besuchte die Akteure der Jugendberufsagentur Bremerhaven, v.l.n.r:  Janina Burchardt, Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, Friedrich-Wilhelm Gruhl, Jobcenter Bremerhaven, Jörn Putzig, Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, sowie Martina Tietjen, Swantje Hüsken und Michael Frost, alle drei vom Magistrat Bremerhaven
Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, besuchte die Akteure der Jugendberufsagentur Bremerhaven, v.l.n.r: Janina Burchardt, Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, Friedrich-Wilhelm Gruhl, Jobcenter Bremerhaven, Jörn Putzig, Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, sowie Martina Tietjen, Swantje Hüsken und Michael Frost, alle drei vom Magistrat Bremerhaven

Das langfristige Ziel der Jugendberufsagenturen ist es, den Übergang von der Schule ins Berufsleben so zu ebnen und alle Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen, dass dieser möglichst vielen Schülerinnen und Schülern gelingt. Voraussetzung für die erfolgreiche Begleitung der jungen Menschen ist eine gute Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen, dies ist in Bremerhaven auf einem sehr guten Weg. Durch den Umzug von acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Magistrats können alle Beteiligten unter einem Dach zusammenarbeiten. Weitere Hürden wie die Erfassung von Daten und die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit sind weitestgehend ausgeräumt.

Durch die verbesserte Zusammenarbeit wird es zunehmend möglich, einen besseren Überblick über die Zahlen zu den jungen Menschen zu bekommen. "Langfristig wird es hoffentlich möglich sein, den Verbleib jedes jungen Menschen, der die Schule verlässt, zu klären, ob mit oder ohne Schulabschluss", erklärt Günthner. "Natürlich haben wir die Mädchen und Jungen im Fokus, die Unterstützung benötigen und nicht von alleine Hilfe in Anspruch nehmen." Rund 800 Jugendliche werden zurzeit von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Bremerhaven intensiver betreut und durch individuelle Maßnahmen gefördert. Im Rückblick auf die Arbeit der Jugendberufsagentur seit Mai 2015 lässt sich resümieren, dass insgesamt 2.690 Menschen die Beratungen genutzt haben und von dort den Weg zu einer der beteiligten Institutionen gefunden haben.

Foto: Pressereferat, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen