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Sonstige

Internationaler Bremer Friedenspreis: Bewerbungsfrist läuft am 15. Februar ab

07.02.2007

Noch bis zum 15. Februar läuft die Bewerbungsfrist für den Internationalen Bremer Friedenspreis, den die Bremer Stiftung „Die Schwelle“ zum dritten Mal vergibt. Die mit insgesamt 15 000 Euro dotierte Auszeichnung unter der Schirmherrschaft von Bremens Altbürgermeister Hans Koschnick ehrt und fördert beispielhaftes Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung.

„Schwellen überschreiten – Teufelskreise durchbrechen“ – unter diesem Motto wird die Auszeichnung in diesem Jahr am 16. November um 19.30 Uhr in der Oberen Rathaushalle verliehen. Die Ausschreibung umfasst drei Kategorien, die mit jeweils 5000 Euro dotiert sind.

Der Preis für den unbekannten Friedensarbeiter oder die unbekannte Friedensarbeiterin rückt Menschen in den Blickpunkt, die sich mit unkonventionellen Projekten für mehr Verständigung in der Gesellschaft einsetzen. In einer zweiten Kategorie werden beispielhafte soziale Initiativen gewürdigt, und eine dritte Kategorie ist für Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bestimmt, die sich nachhaltig und mutig für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. In einer aufwändig gestalteten Broschüre stellt die Stiftung zudem rund 30 weitere auszeichnungswürdige Menschen, Projekte und Initiativen vor.

Die Stiftung „Die Schwelle“, die den Preis seit 2003 alle zwei Jahre verleiht, ist Mitglied des Diakonischen Werkes in Bremen. Gegründet wurde sie 1979 von Ruth-Christa und Dr. Dirk Heinrichs, der damals einer der erfolgreichsten Stauereibetreiber in Bremen war. Ziel der Stiftung ist es, Anstöße zur Friedensarbeit im In- und Ausland zu geben.

Die Ausschreibung ist im Internet unter www.dieschwelle.de zu finden. Weitere Informationen gibt es bei Stiftungs-Geschäftsführer Dr. Burkhard Luber, Wachmannstraße 79, 28209 Bremen, Telefon: 0421–3032–575, E-Mail: luber@dieschwelle.de