Motto "Mit deinen Augen" / Letzter Abgabetermin ist der 21. März 2016
27.01.2016Noch rund acht Wochen haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Bremen Zeit, ihre Beiträge zum diesjährigen Wettbewerb um dem Jugendpreis des Bremer Senats "Dem Hass keine Chance" fertig zu stellen. Offizieller Abgabetermin für die Beiträge ist auch in diesem Jahr wieder der Antirassismustag der Vereinten Nationen am 21. März 2016.
Das Motto des Wettbewerbs lautet dieses Mal "Mit Deinen Augen?". Damit werden Kinder und Jugendliche aufgefordert, sich gegen Gewalt und Hass und für Zivilcourage und Fairness einzusetzen. Den Blickwinkel zu wechseln und die Sicht von Menschen einzunehmen, die ausgegrenzt, benachteiligt oder beleidigt werden, steht im Mittelpunkt des Wettbewerbs. Wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Thema umsetzen, ist ihnen überlassen - das können beispielsweise Theaterstücke, Songs, Gedichte, Dokumentationen, Aktionen, Filme oder Hörspiele sein. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen aus Bremen und Bremerhaven, allein oder in Gruppen. Neben den allgemeinbildenden sind auch die beruflichen Schulen herzlich eingeladen, sich mit den Schülern und Schülerinnen an dem Wettbewerb zu beteiligen.
Der Wettbewerb "Dem Hass keine Chance" um den Jugendpreis des Bremer Senats wird seit 1989 alljährlich veranstaltet. Der inhaltlich sehr freie Rahmen reicht von der Auseinandersetzung mit historischen Themen wie dem Nationalsozialismus über aktuelle oder auch dauernde Probleme (wie beispielsweise der Gewalt oder der Fremdenfeindlichkeit) bis hin zu Überlegungen über Zukunftswünsche der Menschen. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Leute zu ermuntern, Zivilcourage zu zeigen bei der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Missachtung der Menschenwürde, Vorurteilen, Intoleranz und Gleichgültigkeit.
Bis zum Abgabetermin - am 21. März 2016- müssen die Beiträge mit Angabe von Namen, Adresse, Telefon, Alter, Schule oder Einrichtung bei der Landeszentrale für politische Bildung, Osterdeich 6, 28203 Bremen, eingereicht worden sein.
Weitere Informationen gibt Christian Scheidt vom Landesinstitut für Schule, Tel. 0421/361-14465.