Als bundesweit erstes Pilotprojekt in der öffentlichen Verwaltung findet aktuell die KlimaKarl-App als betriebsinterner Nachhaltigkeitswettbewerb zwischen den Mitarbeitenden der Senatskanzlei und der Senatorin für Kinder und Bildung über im Oktober 2021 statt. Der dreiwöchige Wettbewerb ist am Montag, 4. Oktober 2021, gestartet und soll auf spielerische Weise die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz am Arbeitsplatz (und im Privaten) anregen.
Begleitet wird das KlimaKarl-Pilotprojekt von einem Rahmenprogramm rund um die nachhaltigen Entwicklungsziele mit dem Fokus auf der praktischen Umsetzung von Nachhaltigkeit im Verwaltungshandeln, gemeinsam entwickelt und durchgeführt von den beiden Häusern.
"KlimaKarl" ist eine App, die mithilfe eines Chatbots, dem grünen Öko-Bot KlimaKarl einen spielerischen C02-Sparwettbewerb zwischen Mitarbeitenden durchführt. Das Bremer Projekt ist als wissenschaftliche Ausgründung der Universität Bremen entstanden und wurde vom EXIST Gründungsstipendium des BMWi gefördert. "Unser Ziel ist es, Organisationen mit KlimaKarl ein digitales und interaktives Tool zu Verfügung zu stellen, ihre Mitarbeitenden für nachhaltiges Verhalten am Arbeitsplatz zu sensibilisieren. Wir begrüßen es sehr, dass die Bremer Senatskanzlei und Senatorin für Kinder und Bildung vorne mit dabei sind und KlimaKarl als allererste öffentliche Verwaltung ausprobieren", so Kirsten Hillebrand, Co-Founderin von KlimaKarl, über die gemeinsame Kooperation.
Während des Pilotprojektes werden in einem dreiwöchigen Klimawettbewerb insgesamt zwölf Teams aus beiden Häusern teilnehmen und dabei insbesondere die Themen Mobilität, Ernährung und Ressourcen behandeln. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu motivieren, Klimaschutz nicht nur in ihrem persönlichen Handeln, sondern auch bei ihren betrieblichen Entscheidungen im Büroalltag zu berücksichtigen.
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