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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz | Senatskanzlei

Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben besucht Bremen

Gespräche im Rathaus und im Gesundheitsressort über Amtshilfe in der Corona-Bekämpfung

10.02.2022

Zwei Tage lang hat der Kommandeur des Kommando Territoriale Aufgaben, Brigadegeneral Andreas Henne, das Land Bremen besucht und sich über die Hilfeleistungen der Bundeswehr bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie informiert. Am Mittwoch (9. Februar 2022) war er zusammen mit dem Kommandeur des Landeskommandos Bremen, Oberst Hans Peter Dorfmüller, im Rathaus beim Chef der Senatskanzlei, Thomas Ehmke. Am heutigen Donnerstag (10. Februar 2022) besuchten Henne und Dorfmüller Einrichtungen des Gesundheitsamtes, an denen Soldatinnen und Soldaten tätig sind.

Brigadegeneral Andreas Henne (vorne links) im Gespräch mit Uwe Schmid, (Leiter Krisenstab, vorne rechts). Mit dabei die Leiterin des Lagezentrums, Peggy Ujma, sowie Oberst Hans Peter Dorfmüller, Kommandeur Landeskommando Bremen. Foto: Gesundheitsressort
Brigadegeneral Andreas Henne (vorne links) im Gespräch mit Uwe Schmid, (Leiter Krisenstab, vorne rechts). Mit dabei die Leiterin des Lagezentrums, Peggy Ujma, sowie Oberst Hans Peter Dorfmüller, Kommandeur Landeskommando Bremen. Foto: Gesundheitsressort

Staatsrat Ehmke machte im Gespräch mit General Henne klar, dass das Land diesen Einsatz und dieser Unterstützung sehr schätze: "Ich freue mich sehr über die gute Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und bin für die Unterstützung bei der Pandemiebekämpfung sehr dankbar. Der Einsatz der Soldatinnen und Soldaten in Impfzentren, Gesundheitsämtern und Pflegeeinrichtungen ist nicht nur eine große Hilfe sondern stärkt auch die gesellschaftliche Verankerung der Bundeswehr.

Brigadegeneral Henne: "Die Antragsteller bestätigen mir, dass unsere Soldatinnen und Soldaten ausgenommen freundlich sind. Die Stärke der Truppe ist es, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit der der richtigen Anzahl an Kräften zu sein."

Seit August 2020 ist die Bundeswehr unterstützend im Einsatz. Aktuell sind 35 Soldatinnen und Soldaten in der Amtshilfe tätig, davon acht in Bremerhaven. Seit Beginn der Amtshilfe hat die Bundeswehr 92 Einsätze mit zusammen 690 Kräften ausgeführt. In erster Linie waren und sind sie in der Kontaktverfolgung tätig, in der es dabei geht, Kontaktpersonen von Infizierten zu ermitteln und zu informieren, um so möglichst Infektionsketten zu durchbrechen. Doch auch an anderen Stellen leisteten die Angehörigen des Bundeswehr Hilfe. Zu Beginn der Pandemie hatte die Bundeswehr auch im Sanitätsdienst vorhandene Schutzausstattung bereitgestellt.

Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: "In den vergangenen Monaten hat uns die Bundeswehr an vielen Stellen unterstützt, zum Beispiel in unserem Impfzentrum, aber auch im Gesundheitsamt. In Zeiten der Pandemiebekämpfung und der Personalknappheit ist die Unterstützung durch die Bundeswehr unerlässlich. Deswegen ist es absolut begrüßenswert, dass wir in Bremen so zuverlässig auf diese Unterstützung zählen können und konnten."

Jörn Moock, Leiter des Gesundheitsamtes Bremen: "Als nach Weihnachten klar wurde, dass die Bundeswehr uns im Gesundheitsamt wieder unterstützen wird, ist vielen Kolleginnen und Kollegen ein Stein vorm Herzen gefallen. Die Soldatinnen und Soldaten arbeiten seitdem wieder an unserer Seite und sind eine wichtige Unterstützung. Für die schnelle und unkomplizierte Hilfe sind wir sehr dankbar."

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Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de

Karl-Henry Lahmann, Senatspressestelle, Tel.: (0421) 361-4102, E-Mail: karl-henry.lahmann@sk.bremen.de