20.11.2000
Der Präses der Handwerkskammer , Dieter Dasenbrook, und der Senator für Bildung und Wissenschaft, Willi Lemke, haben heute einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. In dem Vertrag wird vereinbart, dass die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe (Haupt und Sonderschule) im Rahmen ihres Faches Arbeitslehre in den Werkstätten des Berufsförderungszentrums (BFZ) der Handwerkskammer auf unterschiedliche Berufsfelder vorbereitet werden. Die Schüler dieses Jahrgangs absolvieren einmal wöchentlich einen Werkstatt-Tag. Nach Ansicht des Präses der Handwerkskammer bietet diese Kooperation eine gute Gelegenheit, die jungen Menschen mit dem Handwerk bekannt zu machen und für den Handwerksberuf zu interessieren. „Mit dieser Zusammenarbeit können wir die berufliche
Orientierung deutlich steigern“, sagte Senator Lemke, der sich nach Vertragsunterzeichnung über die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern im BFZ an der Schongauer Straße persönlich informierte.
Mit der Werkstattarbeit sollen Schülerinnen und Schüler an verschiedene Berufsfelder herangeführt werden, um sie in ihrem Berufswahlverhalten zu stärken. Damit die Arbeit erfolgreich sein kann, ist laut Vertrag sicherzustellen, dass
Die Werkstattarbeit geht während der Schulzeit je Werkstatt-Tag über vier Zeitstunden pro Lerngruppe vormittags oder nachmittags.