Einladung zur Ideenwerkstatt zur städtebaulichen Studie "Könecke & Coca-Cola" am Montag, 29.05.2017
22.05.2017Die aufgegebenen Industrieflächen der beiden Betriebe Könecke Wurstfabriken und Coca-Cola hinterlassen im Zentrum von Hemelingen zwei große nicht genutzte gewerbliche Flächen. Zugleich stellen diese jedoch auch eine Chance für die zukünftige Stadtteilentwicklung dar. Mithilfe einer städtebaulichen Studie will die Stadt Bremen den sich daraus ergebenden Fragen nachgehen. Dazu wurde das Stadtplanungsbüro BPW baumgart+partner zusammen mit dem Architekturbüro Schulze-Pampus und dem Landschaftsarchitekturbüro Gasse-Schuhmacher-Schramm beauftragt, die Rahmenbedingungen für die ehemaligen Firmenareale und ihre Umgebung zu analysieren und städtebauliche Konzepte für deren künftige Nutzung zu entwickeln.
Mit einer Auftaktveranstaltung am 21. März 2017 fiel der Startschuss der öffentlichen Beteiligung zur städtebaulichen Studie. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger bei einem geführten Stadtteilspaziergang erste Eindrücke von der Größe und Komplexität des Areals sammeln. Auf einem anschließenden Infoabend haben die Planer den Ablauf sowie die Struktur der städtebaulichen Studie vorgestellt und mögliche Entwicklungsziele für das zukünftige neue Quartier formuliert. Die Entwicklungsziele wurden in der Veranstaltung diskutiert und bewertet und von den anwesenden Bürgerinnen und Bürger mit Prioritäten versehen. Die Ergebnisse der ersten Analysephase sind in die Erarbeitung der ersten Nutzungs- und Erschließungsvarianten eingeflossen.
Diese sollen nunmehr in einer zweiten öffentlichen Veranstaltung zur Diskussion gestellt werden. Dazu lädt die Stadt Bremen für Montag, den 29. Mai 2017 alle Interessierten herzlich zu einer Ideenwerkstatt ein.
Bei diesem Termin werden die Ergebnisse der Analyse vorgestellt. Anschließend sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, in Arbeitsgruppen ihre Ideen und Anregungen einzubringen. Hier soll kreativ – das heißt mit Stift und Papier - gemeinsam mit den Planern an der Entwicklung und Konkretisierung des neuen Quartiers und seiner Einbindung in den Stadtteil gearbeitet werden. Dabei geht es unter anderem um Freiräume, Nutzungen, besondere Orte, Identität und verschiedene Möglichkeiten der Erschließung.
Foto: BPW baumgart+partner