15.01.2004
Zu den Feststellungen der kulturpolitischen Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Carmen Emigholz, dass das KITO für Bremen-Nord „ein unverzichtbarer Teil des Kulturangebots“ sei und „die Arbeit dieser Einrichtung fortgeführt werden muss“, sieht sich Kultursenator Hartmut Perschau nicht im Widerspruch. „Es gilt, im Rahmen eines Gesamtkonzeptes das KITO nachhaltig zu stärken und seine zentrale Funktion für Bremen Nord zu stabilisieren“, stellt Perschau klar.
Die Mitglieder von SPD und CDU in der Kulturdeputation hatten in der Sitzung am 12.12.2003 einstimmig den Kultursenator beauftragt, bis Juni ein Kulturkonzept für Bremen Nord zu erarbeiten. „Es ist vorauszusehen, dass dem KITO dabei eine gewichtige Rolle zukommen wird“, so Senator Perschau.
In der Deputation hatten allerdings auch beide Fraktionen klargemacht, dass sie die jetzige Situation für nicht tragfähig halten.