Bei einer Festveranstaltung in Berlin ist die Hafengesellschaft bremenports am Dienstag (20. Juni 2017) für ihr langjähriges Engagement als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet worden. Geschäftsführer Robert Howe nahm die Urkunde aus den Händen der neuen Bundesfamilienministerin Katarina Barley entgegen.
„Bremenports sorgt seit vielen Jahren dafür, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufliche und private Interessen unter einen Hut bringen können“, sagt Howe. 2005 nahm die Gesellschaft als eine der ersten Firmen im Land Bremen erstmals am Audit „berufundfamilie“ teil, einer Aktion der gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
„Seit damals haben wir vier Zertifikationsstufen erfolgreich durchlaufen und zahlreiche familienfreundliche Maßnahmen auf den Weg gebracht“, berichtet Howe. Die Hafengesellschaft hat mit der fünften Stufe jetzt einen besonders hohen Zertifikationsgrad erreicht. In Berlin wurden deutschlandweit nur zwölf Firmen ausgezeichnet, die die damit verbundenen Anforderungen erfüllen.
In den vergangenen Jahren hat bremenports viel unternommen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erhöhen. Dazu zählen mehr als 50 individuelle Arbeitszeitmodelle bis hin zum Arbeiten von zu Hause aus. Gleichzeitig wird das Thema Gesundheitsförderung intensiv bearbeitet: Man hat ein betriebliches Gesundheitsmanagement eingeführt, bietet Fitnessprogramme und Gesundheitskurse. Kinderferienprogramme und ein Eltern-Kind-Zimmer in der Bremerhavener bremenports-Zentrale runden die Angebote an die Beschäftigten ab. „Außerdem pflegen wir die Willkommenskultur“, sagt Howe. „Den neuen Mitarbeitern werden in den ersten Monaten erfahrene Kolleginnen oder Kollegen an die Seite gestellt, damit sich die Einsteiger im Unternehmen schnell zurechtfinden.“
Foto: bremenports