Nach einem Aufruf von Bürgermeister Jens Böhrnsen und amnesty international –Bremen- trafen sich gestern Abend (19.11.) Bürgerinnen und Bürger am Roland auf dem Bremer Marktplatz, um mit einer „Lichteraktion“ für Menschenrechte und gegen die Todesstrafe zu demonstrieren. „Damit den Menschen ein Licht aufgeht!“, so lautete das von Jens Böhrnsen ausgegebene Motto.
Die Aktion wurde eindrucksvoll durch die Stelzengruppe des Huchtinger Kulturladens „Die StelzenSippe“ unterstützt. In szenischer Darstellung und mit musikalischer Untermalung stellten die Darsteller mit ausgewählten Zitaten von Verfolgten eine Verbindung zu einzelnen Menschenrechtsartikeln her. Dann bildeten die Teilnehmer mit ihren mitgebrachten Kerzen rund um den Roland einen Lichterkreis.
Bremen gehört dem Netzwerk „Städte für den Frieden – Städte gegen die Todesstrafe“ an. Bürgermeister Jens Böhrnsen und Erhard Mische von amnesty international –Bremen-betonten in ihren Ansprachen, dass die Stärkung der Menschenrechte in allen Staaten der Welt unterstützt werden müsse - auch von Bremen aus.
Foto: Andreas Weippert, Senatspressestelle