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Senatskanzlei

Martin Günthner zum Senator gewählt

24.02.2010

Der Senat hat heute (24.02.2010) in einer Sondersitzung den 34-jährigen Martin Günthner zum neuen Senator für Wirtschaft und Häfen sowie für Justiz und Verfassung bestimmt und ihm die entsprechenden Geschäftsbereiche übertragen. Die Bremische Bürgerschaft hatte Martin Günthner zuvor als neues Mitglied in den Senat gewählt.

Martin Günthner folgt auf Ralf Nagel, der am 11. Februar seinen Rücktritt als Senator erklärt hatte. Als eine zentrale Aufgabe bezeichnete es Martin Günthner nach seiner Wahl, als Mittler zwischen Wirtschaft und Politik aufzutreten. Deshalb werde er großen Wert darauf legen, einen engen und kontinuierlichen Kontakt zu allen am wirtschaftlichen Geschehen Beteiligten zu pflegen.

Gruppenbild mit dem neuen Senator (v.l.n.r.): Senatorin Renate Jürgens-Pieper (Bildung und Wissenschaft), Senator Martin Günthner (Wirtschaft und Häfen sowie Justiz und Verfassung), Bürgermeisterin Karoline Linnert (Senatorin für Finanzen), Bürgermeister Jens Böhrnsen (Präsident des Senats), Senator Dr. Reinhard Loske (Umwelt, Bau, Verkehr und Europa), Senatorin Ingelore Rosenkötter (Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales) und Senator Ulrich Mäurer (Inneres und Sport)
Gruppenbild mit dem neuen Senator (v.l.n.r.): Senatorin Renate Jürgens-Pieper (Bildung und Wissenschaft), Senator Martin Günthner (Wirtschaft und Häfen sowie Justiz und Verfassung), Bürgermeisterin Karoline Linnert (Senatorin für Finanzen), Bürgermeister Jens Böhrnsen (Präsident des Senats), Senator Dr. Reinhard Loske (Umwelt, Bau, Verkehr und Europa), Senatorin Ingelore Rosenkötter (Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales) und Senator Ulrich Mäurer (Inneres und Sport)

In den kommenden Monaten gelte es, wichtige Projekte für Bremen, Bremen- Nord und Bremerhaven voranzutreiben. So müsse in Bremerhaven einen Hafen für die Verschiffung von Offshore Anlagen realisiert werden, um die Seestadt als europäischer Top-Standort der Windenergieindustrie zu etablieren. Der Umbau eines zentralen Bereichs der Bremer Innenstadt müsse mit Hochdruck vorangebracht werden, um die City als Einzelhandelsstandort zu stärken. In Bremen-Nord gelte es, Projekte mit einem engen Bezug von Wissenschaft zu Wirtschaft zu initiieren. Günthner: „Um diese politisch vorrangigen Projekte voranzubringen, brauchen wir den engen Dialog zwischen der Politik und privaten Investoren. Dafür werde ich arbeiten.“

Foto: Anja Raschdorf