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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Mit 1532 Stunden Sonne zum Gewinn

26.03.2003

Erfolgreiche Premiere der SOLAR Bremen – Heute Preisübergabe

1532 Sonnenstunden hatte Bremen im Jahr 2002. Diese Zahl war die richtige Lösung des Gewinnspiels der Solarinitiative Bremen anlässlich der SOLAR Bremen 2003. Aus den gut 200 korrekten Antworten wurde als Gewinnerin des Hauptpreises die Bremerin Marlo Mische ausgelost. Sie erhielt heute (26.3.2003) aus den Händen der Schirmherrin der Solarinitiative Bremen, der Bremer Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, einen Fernseher, der mit Solarstrom betrieben werden kann. Der 2. Preis, ein ferngesteuertes Solarauto, ging an Florian Niestede und den 3. Preis, eine Solartaschenlampe mit eingebautem Radio, erhielt Christian Dunker. Neben den drei Hauptpreisen gab es zahlreiche weitere solare Kleinpreise zu gewinnen, deren Gewinner schriftlich benachrichtigt werden.

„Ich bin mir sicher, dass die SOLAR Bremen dazu beigetragen, hat die Nutzung der Sonnenergie in Bremen und in Bremens Umland voran zu bringen“, fasste Senatorin Wischer ihre positive Einschätzung der Premiere der Solarausstellung anlässlich der Preisverleihung zusammen. Sowohl von den Ausstellern als auch von Besuchern habe es zahlreiche positive Rückmeldungen gegeben. Insgesamt besuchten rund 26.500 Personen aus Bremen und dem gesamten nordwestdeutschen Raum die drei Ausstellungen „SOLAR Bremen“, „bewusst leben“ und „Garten Reisen Freizeit“. Aus Ausstellersicht sei es dabei besonders erfreulich gewesen, dass zahlreiche Besucher sehr gezielt und mit konkreten Anliegen zur Ausstellung gekommen seien.

Wesentlichen Anteil an dem erfolgreichen Verlauf der Ausstellung hätte, so die Senatorin, auch das von der Solarinitiative organisierte und der Bremer Energie-Konsens und dem Senator für Bau und Umwelt finanzierte

umfangreiche Rahmenprogramm zu Themen der Solarenergienutzung gehabt. So hatten sowohl das Fachforum Solartechnik als auch die Verbrauchervorträge und Betreiberforen regen Zulauf. Deutlich wurde dabei der Bedarf an Anbieter-unabhängiger Information. Neben der grundlegenden Technik war vor allem das Thema Förderung gefragt. Durch die Aufstockung der Förderung für solarthermische Anlagen auf 125 € pro qm Kollektorfläche ist die Anschaffung solch einer Anlage jetzt nochmals attraktiver geworden.

Auch wer keine Gelegenheit hatte, die SOLAR Bremen zu besuchen, kann sich kostenlos und Anbieter-unabhängig zu Technik und Förderung beraten lassen. Mit Unterstützung der Bremer Energie-Konsens und des Senators für Bau und Umwelt bieten in Bremen der BUND (Tel.: 0421 / 79 00 20), die Verbraucherzentrale (Tel.: 0421 / 160 7753) und die swb Enordia (Tel.: 0421 / 359 24 22), in Bremerhaven die Bremerhavener Energiemanagement-Agentur bea (Tel.: 0471 / 477 2536) eine entsprechende Solar-Erstberatung an.