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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Moin Start-ups! - Neue Internetplattform bündelt Angebote für Start-ups in Bremen und Bremerhaven

15.09.2016

Unter Start-ups versteht man wachstumsorientierte Gründungsvorhaben, die oft wissens- und technologiebasiert sind und mit neuen Medien zu tun haben. Egal ob vor dem Start oder in der Wachstumsphase – für Start-ups in Bremen und Bremerhaven gibt es eine zunehmende Anzahl von Aktivitäten, Veranstaltungen, Know-how und Förderung. Das neue Portal www.startups-bremen.de stellt ab sofort die Angebote öffentlicher und privater Akteure in einer Übersicht dar und vereinfacht die Kontaktaufnahme zu den beratenden Einrichtungen.

Wirtschaftssenator Martin Günthner gab das neue Internetportal für Bremer Start-ups frei
Wirtschaftssenator Martin Günthner gab das neue Internetportal für Bremer Start-ups frei

"Start-ups sind die Leuchttürme der Gründungsszene", sagt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen. "Sie sind wichtig für die bremische Wirtschaft, denn sie schaffen Arbeitsplätze und Innovationen. Wir wollen gemeinsam mit allen örtlichen Akteuren den Start-up-Standort weiter voranbringen. Ich freue mich sehr, dass sich die Szene in Bremen und Bremerhaven in den letzten Monaten so positiv entwickelt hat."

Start-ups stehen vor vielen Fragen: Wie werde ich mit meiner Start-up-Idee am Markt erfolgreich? Wer hilft mir bei der Umsetzung? Welches Netzwerk ist für mich nützlich? Wo gibt es Finanzierung und Coaching? Welcher Standort bietet für meine Idee die besten Möglichkeiten bei Räumen und Förderung?
Um der Gründung von Start-ups verstärkt und langfristig Auftrieb zu verleihen, steht einerseits die Sensibilisierung und Inspiration der Menschen für Unternehmergeist und Unternehmertum im Vordergrund – unabhängig von Alter und Geschlecht. Andererseits muss eine größere Aufmerksamkeit auf die Unterstützung im Umfeld von Gründern gelegt werden. "Die Idee kann noch so brillant, die Start-ups können noch so engagiert sein – wenn das Umfeld nicht stimmt, wird die unternehmerische Umsetzung schwierig. Deshalb wollen wir die Angebote schärfen und vor allem die Aktivitäten der Akteure unterstützen", erklärt Harm Wurthmann, Geschäftsführer des RKW Bremen GmbH (Rationalisierungs- und Innovationszentrum für die Bremer Wirtschaft).

Die neue Plattform bietet allen Start-ups individuelle Unterstützungsleistung und Vernetzung zu Know-how, Finanzierung, Räumen und anderen Akteuren an. Für alle Fragen zu Landes-, Bundes- oder EU-Förderung gibt es den passenden Kontakt. Neben staatlichen Beratungs- und Förderangeboten werden auch gerne Angebote privatwirtschaftlicher Akteure und Initiativen in die Plattform integriert.

Das neue Portal für die Start-up-Szene in Bremen und Bremerhaven www.startups-bremen.de wurde von der Arbeitsgruppe Start-ups im Rahmen des B.E.G.IN Netzwerks entwickelt und von der WFB umgesetzt. Zur neuen Arbeitsgruppe gehören neben der Gründungsleitstelle beim RKW die WFB Wirtschaftsförderung Bremen, die BAB-Förderbank des Landes Bremen, das Hochschulnetzwerk Bridge und die BIS Bremerhaven.

Um insbesondere die Start-ups in Bremen und Bremerhaven in Zukunft gezielter unterstützen zu können und Start-ups sowie Akteure der Szene sichtbarer zu machen, haben sich B.E.G.IN Netzwerkinstitutionen in der Arbeitsgruppe "Start-ups" zusammengeschlossen. Die erste Maßnahme dieser Arbeitsgruppe ist das neue gemeinsame Portal mit einem Veranstaltungskalender, der für alle Akteure in Bremen offen ist. Zusätzlich gibt es Informationen für die Start-up-Szene zu Themen wie "Know-how", "Räume", "Finanzierung", "Akteure" und die entsprechenden Kontaktdaten.

Foto: WFB / Frank Pusch