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Nachhaltige Jeansproduktion made in Bremen

Bürgermeister Andreas Bovenschulte besucht Textilunternehmen Ospig aus Arsten

10.11.2023

Im Rahmen seiner regelmäßigen Betriebsbesuche hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte gestern (9. November 2023) das Textilunternehmen Ospig in Arsten besucht. Die Ospig Unternehmensgruppe, mit eigenen Fertigungsbetrieben in Tunesien, Bangladesch und Vietnam, hat sich nicht nur als Spezialist in der Jeans-Branche etabliert, sondern setzt auch aktiv auf soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit – in Bremen und an allen Standorten weltweit.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte im Gespräch mit Hans-Hermann Ahlers, Gesellschafter der Ospig GmbH. Rechts daneben Andreas Heyer, Geschäftsführer der WFB Wirtschaftsförderung Bremen. Foto: Senatspressestelle
Bürgermeister Andreas Bovenschulte im Gespräch mit Hans-Hermann Ahlers, Gesellschafter der Ospig GmbH. Rechts daneben Andreas Heyer, Geschäftsführer der WFB Wirtschaftsförderung Bremen. Foto: Senatspressestelle

Mit 15 Einzelgesellschaften, acht in Deutschland und sieben im Ausland, zählt der familiengeführte Betrieb zu den Top 100 der europäischen Bekleidungsindustrie und gilt damit als sogenannter "Hidden Champion" in der Branche. Über 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fertigen laut eigenen Angaben an fünf Produktionsstandorten jährlich mehr als zehn Millionen Teile. Bei den Jeans handelt es sich dabei um namhafte Marken. Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen in Bremen also eine Textilie von Ospig im Kleiderschrank hat, ist recht groß.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Ospig verkörpert nicht nur herausragende Standards in der Jeansproduktion, sondern setzt auch mit vorbildlicher sozialer Verantwortung ein Zeichen. Ihr Engagement für faire Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit in den Produktionsstätten vor Ort ist beispielhaft und stärkt den Ruf Bremens als verantwortungsbewusster Wirtschaftsstandort.

Hans-Hermann Ahlers, Gesellschafter OSPIG Gmbh: "Wir als familiengeführtes Textilunternehmen aus der Hansestadt bedienen zusammen mit unseren Vertriebsbüros in Hongkong und Shanghai national und global agierende Modemarken zusätzlich zu unseren eigenen Marken PADDOCK‘S, Redpoint und S4 Jackets. Vor allem das Thema Nachhaltigkeit ist für uns essenziell. Mit modernsten Technologien wie etwa Ozon-Waschmaschinen und Lastertechnik können wir wassersparend produzieren. Zudem kontrollieren wir die Arbeitsbedingungen in der Produktion lückenlos und investieren bewusst in das Wohlergehen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bedanken uns bei Herrn Bürgermeister Bovenschulte für den Besuch."

Ospig wurde bereits 1945 gegründet und hat seit 1971 seinen Sitz in Bremen. Bei der Produktion der Eigenmarke kommt inzwischen alles aus einer Hand – von der Kreation über die Herstellung bis zur Lagerhaltung. Darüber hinaus arbeitet Ospig für namhafte Kunden auf der ganzen Welt, da viele Markenhersteller heute in der Regel keine eigene Produktion mehr haben und in Fremdbetrieben nähen lassen.

Bei der Produktion achtet das Unternehmen an allen Fertigungsstätten im asiatischen Raum vor allem auf Nachhaltigkeit. So wird unter anderem das Wasser, mit dem die Jeans gewaschen wurde, anschließend aufwendig in einer eigenen Kläranlage gereinigt und sogar zu Teilen wiederverwendet.

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