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Senatskanzlei

Nachwuchsjournalisten im Gespräch mit Bürgermeister Böhrnsen

07.09.2011

Sie kommen aus verschiedenen Städten Deutschland, studieren unterschiedliche Fächer an unterschiedlichen Hochschulen und haben doch Eines gemeinsam: Sie alle wollen Journalisten werden.
In dieser Woche waren 20 Stipendiatinnen und Stipendiaten der journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung im Bremer Rathaus zu Gast. Dabei wurden sie auch von Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen zu einem Gespräch empfangen.

Bürgermeister Jens Böhrnsen empfing Nachwuchsjournalisten im Pressesaal des Bremer Rathauses
Bürgermeister Jens Böhrnsen empfing Nachwuchsjournalisten im Pressesaal des Bremer Rathauses

Die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten müssen hohe Anforderungen erfüllen, um ein Stipendium der Journalistenakademie zu erhalten. Das Stipendium ermöglicht ihnen eine volontariatsähnliche Ausbildung zusätzlich zum Studium, die journalistisches Grundlagen vermittelt. Die Studentinnen und Studenten kommen hauptsächlich in den Semesterferien zusammen, um beispielsweise zu lernen, wie man eine Reportage verfasst oder ein Interview führt.
Im September dieses Jahres findet ein mehrwöchiges Seminar in Bremen statt. Im Rahmen dieses Seminars durften die jungen Frauen und Männer unter anderem mit einem Chefredakteur sprechen und mit Vertretern der Bürgerschaft diskutieren. Gerne empfing auch Bürgermeister Jens Böhrnsen die „Journalisten von morgen“ im Rathaus. Im Sitzungssaal gab er ihnen einen Überblick über die politische Struktur, die historische Entwicklung und die aktuelle Situation Bremens. „Man muss vielleicht manche Dinge, die über Bremen bekannt sind, gerade rücken“, meinte der Bürgermeister schmunzelnd.

In der anschließenden Diskussionsrunde durften die Studentinnen und Studenten ihre Fragen an Bürgermeister Böhrnsen und Senatssprecher Hermann Kleen richten. Dabei waren zum Beispiel Gewalt gegen Polizisten, Kinderbetreuung oder Integration angesprochene Themen.
Zum Abschluss führte Senatssprecher Kleen die Nachwuchsjournalisten durch die Räume des Rathauses.