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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation | Sonstige

Neue Ausschreibungen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben – auch in der Luft- und Raumfahrt

20.06.2024

Gemeinsame Pressemitteilung mit der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH und der BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven:

LOGO BIS und BAB

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation gibt eine neue Ausschreibungsrunde für das Förderprogramm Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI) sowie das Luft- und Raumfahrt-Forschungsprogramm (LuRaFo) bekannt. Einreichen können Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre Projektskizzen bis zum 1. August 2024 für die LuRaFo- und bis zum 15. August 2024 für die FEI-Förderung.

"Mit den neuen Ausschreibungen für das Förderprogramm Forschung, Entwicklung und Innovation sowie das Luft- und Raumfahrt-Forschungsprogramm unterstützen wir gezielt Projekte in den Schlüsseltechnologien Digitalisierung, KI und Wasserstoff. So stärken wir die Innovationskraft der Region, schaffen und sichern Arbeitsplätze und fördern die Transformation unserer Wirtschaft", sagt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen.

Forschung, Entwicklung und Innovation fördern
Im Auftrag der Senatorin suchen die BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven sowie die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH im FEI-Programm innovative Projektideen jeweils für Bremen und Bremerhaven, die mindestens eine der standortrelevanten Schlüsseltechnologien betreffen: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI), autonome Systeme und Robotik, Messtechnik und Simulation sowie Wasserstofftechnologien. Im Rahmen dieser Förderung erhalten Unternehmen bei Einzelprojekten einen Zuschuss von bis zu 150.000 Euro und bei Kooperationsprojekten zwischen Unternehmen sowie Unternehmen und Wissenschaft bis zu 250.000 Euro. Die Projekte sollten einen hohen Innovationsgehalt, ein großes technisches und finanzielles Risiko, einen plausiblen Lösungsweg und eine schlüssige Kostenkalkulation sowie mittelfristig gute Verwertungsmöglichkeiten und Marktaussichten besitzen. Zudem ist ein weiteres Ziel, durch die Projekte Arbeitsplätzen an den Standorten Bremen und Bremerhaven zu schaffen oder zu sichern.

Nils Schnorrenberger, Geschäftsführer der BIS, sagt: "Durch die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wird das Innovationspotenzial des Standortes unterstützt. Auch durch die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen kann Wissen aus der Forschung schneller in die Praxis überführt werden, was die Markteinführung innovativer Produkte und Technologien erleichtert. All das zahlt auf die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte Bremen und Bremerhaven ein."

Förderung für Forschung und Entwicklung in der Luft- und Raumfahrt
Da die Luft- und Raumfahrt ein wichtiger Innovationsmotor in Bremen und Bremerhaven ist, unterstützt die BAB darüber hinaus mit der LuRaFo-Förderung insbesondere kleine und mittlere gewerbliche Unternehmen aus diesem Bereich sowie aus angrenzenden Technologiefeldern. Ziel ist es, die Entwicklung neuer Produkte, Instrumente und Lösungen mit regionalwirtschaftlicher Relevanz zu beschleunigen, die zu umweltverträglicheren Luft- und Raumfahrtsystemen beitragen und so die nachhaltige, strukturelle Entwicklung des Technologiestandortes Land Bremen unterstützen. Gefördert werden Projektkosten der experimentellen Entwicklung und industriellen Forschung sowie Durchführbarkeitsstudien aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrt mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen für sozialversicherungspflichtig beschäftigtes Personal, Instrumente und Ausrüstung, Auftragsforschung, Beratung und Dienstleistungen sowie sonstige Betriebskosten.

"Bereits in vorherigen Forschungsförderprogrammen konnten wir uns über eine rege Teilnahme an den Ausschreibungen in der Luft- und Raumfahrt freuen und erwarten auch jetzt wieder viele neuen Ideen, die die Stärke der Innovationsfelder Bremens zeigen", so Ralf Stapp, vorsitzender Geschäftsführer der BAB.

Beide Förderungen können von Unternehmen mit einem Sitz oder einer Betriebsstätte in Bremen und Bremerhaven beantragt werden. Vor Antragsstellung muss eine Projektskizze eingereicht und ein Erstgespräch mit der BAB oder der BIS geführt werden. Anschließend können sie die Förderung digital beantragen.

Ansprechpersonen für die Medien: