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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Neue Impulse für „Soziale Stadt Bremen“

06.03.2007

Der Senat hat heute (06.03.2007) beschlossen, eine Steuerungsrunde „Soziale Stadt Bremen“ auf Staatsräteebene einzurichten. „Dies verdeutlicht den hohen Stellenwert, den die Soziale Stadtentwicklung für den Senat einnimmt“, so der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Ronald-Mike Neumeyer, und die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Ingelore Rosenkötter.

Neumeyer: „Die Herausforderungen werden in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Deshalb ist es mir besonders wichtig, dass alle vorhandenen Programme der Senatsressorts bestmöglich miteinander verzahnt in den Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf eingesetzt werden. Wir dürfen in den Anstrengungen nicht nachlassen, in schwierigen Ortsteilen mit geeigneten Maßnahmen an einer Stabilisierung und Aufwertung der jeweiligen Situationen zu arbeiten.“ Dabei werde es künftig verstärkt um die Themen „Wirtschaftliche Entwicklung und regionale Ökonomie“ sowie „Bildung, Qualifizierung und Beschäftigung“ gehen.

Senatorin Rosenkötter betonte, Integrierte Stadtentwicklungspolitik könne einen Beitrag dazu leisten, soziale und wirtschaftliche Benachteiligungen zu bekämpfen. „Wichtige Handlungsfelder sind dabei neben der städtebaulichen Aufwertung insbesondere auch Bildungsoffensiven und die stärkere Berücksichtigung der Belange von jungen und alten Menschen in einer Stadt, die für alle Generationen Lebensqualität bieten will“, so die Senatorin.

Unter der Dachmarke „Soziale Stadt Bremen“ können aus dem Bereich des Bauressorts u. a. Mittel aus den Programmen „Wohnen in Nachbarschaften“, „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau-West“ eingesetzt werden. Schwerpunktgebiete sind bislang die Gebiete Gröpelingen, Kattenturm, Lüssum-Bockhorn, Osterholz-Tenever, Huchting, Grohn, Hemelingen und Neue Vahr. Aufgrund der positiven Veränderung befinden sich die Gebiete Marßel und Blockdiek seit Anfang 2005 für eine Laufzeit von drei Jahren in der Stabilisierungsphase mit einer reduzierten Förderung.
Derzeit wird die Aufnahme der Gebiete Huckelriede und Hohentor in die Städtebauförderung vorbereitet.