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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Neuer Bücherturm für die Staats- und Universitätsbibliothek

29.11.2016

Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen SuUB hat heute (Dienstag, 29. November 2016) ihren neuen Bücherturm eröffnet. Der viergeschossige weiße Bau auf dem Dach des bestehenden Magazingebäudes schafft Regalstellfläche für rund 725.000 Bände und garantiert die Aufnahme von Buchbeständen für mindestens zehn Jahre.
"Die Staats- und Universitätsbibliothek wird als zentraler Lernort für die Studierenden sehr gut angenommen", betonte Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt bei der Eröffnung. "Als Wissenschaftssenatorin begrüße ich es ausdrücklich, dass die Bibliothek nach wie vor ihre Bedeutung als Lernort hat. Obwohl der Anteil digitaler Ressourcen zunimmt, nimmt – vor allem in den Geisteswissenschaften – auch der Printbestand weiter zu. Der zusätzliche Raum für Bücherregale, der im neuen Magazinturm entsteht. Ist deshalb für die Literaturversorgung der bremischen Hochschulen unverzichtbar."

Von links: Uni-Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter, Senatorin Eva Quante-Brandt, Direktorin der SuUB Maria Elisabeth Müller, Architekt Jens Kruse
Von links: Uni-Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter, Senatorin Eva Quante-Brandt, Direktorin der SuUB Maria Elisabeth Müller, Architekt Jens Kruse

Der gedruckte Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) wächst kontinuierlich. Mittlerweile verfügt die SuUB über mehr als 3,45 Millionen gedruckte Bände – Tendenz steigend. Das braucht Platz und der ist künftig wieder ausreichend vorhanden.

Das Magazingebäude gibt es bereits seit 1998 am Uni-Boulevard. Die vier Etagen des Büroturmes wurden auf den bisherigen Flachbau gesetzt. Auf 1.530 Quadratmetern bietet der funktionale Zweckbau im energiesparenden Passivhausstandard nun Platz für 725.000 Bücher. Die Rollregalanlage schafft auf insgesamt 25 Kilometern ausreichend Stellfläche für die Unterbringung der neuen Bestände in den nächsten zehn Jahren und voraussichtlich auch darüber hinaus. Der Turm kann bei Bedarf mit vergleichsweise geringem baulichem Aufwand erweitert werden. Die Baukosten in Höhe von 3,4 Millionen Euro wurden durch die SuUB und die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz finanziert. Bauherrin war die Universität Bremen.

Foto: Pressestelle Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz