Bürgerforum am Freitag in der Friedensgemeinde
19.06.2013Am Freitag, 21. Juni 2013, um 17:30 Uhr findet das nächste öffentliche Bürgerforum zur Planung des Neuen Hulsberg-Viertels statt. Veranstaltungsort ist die Friedensgemeinde, Humboldtstraße 175. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nachdem am 12. Januar eine 40-köpfige Jury den städtebaulichen Entwurf des Planungsteams um den dänischen Architekten Carsten Lorenzen zur Weiterbearbeitung empfohlen hat, ist einiges geschehen:
- Das Verfahrensergebnis wurde im Beirat Östliche Vorstadt sowie in der Baudeputation vorgestellt und fand dort einhellig Zustimmung
- Die Stadtöffentlichkeit hat rege Anteil an dem Ergebnis genommen: Eine eigens organisierte Veranstaltung im Rahmen des „Bremer Stadtdialogs“ sowie zahlreiche Führungen und Erläuterungen zu den Verfahrensbeiträgen an Modellen und Plänen erfreuten sich großer Resonanz.
Mit dem städtebaulichen Entwurf von Carsten Lorenzen im Gepäck wird nun das Beteiligungsverfahren fortgesetzt. Mit den Bürgerinnen und Bürgern sollen die wesentlichen Eckpunkte für den Bebauungsplan erörtert werden, den die Bauverwaltung zum Ende dieses Jahres auf den Weg bringen möchte. Am 21. Juni soll über den Sachstand des Projektes berichtet werden. Mit den Bürgerinnen und Bürgern wird dann ein Katalog von Fragen erarbeitet, die in den kommenden Monaten zur Sprache kommen sollen. Eine inhaltliche Orientierung könnten die drei Leitthemen „Freiraumkonzept & Mobilität“, „Umgang mit den Bestandsgebäuden“ und „Wohnprofil & Nutzungsmischung“ sein.
Im Rahmen des Bürgerforums wird Bremens Bausenator Dr. Joachim Lohse zunächst über den Rahmen und die politischen Perspektiven des Beteiligungsprozesses sprechen.
Die neue Senatsbaudirektorin Professor Dr. Iris Reuther wird sich vorstellen und inhaltliche Anmerkungen zum städtebaulichen Entwurf und den möglichen Änderungsbedarfen machen. Und auch die Bürgerinnen und Bürger werden wieder Gelegenheit erhalten, Fragen, Ideen, Forderungen und Überlegungen zum Neuen Hulsberg-Viertel zu äußern. Bürgerbeteiligungsexperte Professor Klaus Selle wird das Bürgerforum weiterhin fachlich begleiten.