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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

"Perspektiven für das Rennbahnareal" prämiert

Bundespreis Stadtgrün 2024 geht an die Freie Hansestadt Bremen

18.09.2024

Die Freie Hansestadt Bremen ist der stolze Gewinner des Bundespreises Stadtgrün 2024. Das Projekt "Perspektiven für das Rennbahnareal" wurde als herausragendes Praxisbeispiel unter dem diesjährigen Motto "Bewegung und Gesundheit" ausgezeichnet. Der Preis würdigt die beispielhafte Entwicklung und Umnutzung der ehemaligen Galopprennbahn in einen lebendigen, multifunktionalen Freiraum.

Bei der Übergabe des Bundespreises Stadtgrün (von links): Senatorin Özlem Ünsal, Miryam Blobel (Bauressort Bremen), Thomas Knode (Umweltressort Bremen), Elisabeth Kaiser (Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen). Foto: Bauressort
Bei der Übergabe des Bundespreises Stadtgrün (von links): Senatorin Özlem Ünsal, Miryam Blobel (Bauressort Bremen), Thomas Knode (Umweltressort Bremen), Elisabeth Kaiser (Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen). Foto: Bauressort

Von bundesweit 213 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen überzeugte das Bremer Projekt durch seine innovative und nachhaltige Planung. Die Entwicklungen auf dem Rennbahnareal zeigen eindrucksvoll, wie groß das Potenzial multifunktionaler Freiräume ist. Diese Orte fungieren als "Möglichkeitsräume", die wichtige Angebote für die Quartiere bieten und zugleich Menschen aus unterschiedlichen Stadtteilen vernetzen. So ist es dem Projekt gelungen, Hemelingen und die Vahr durch eine neu geschaffene Fuß- und Radwegeverbindung näher zusammenzubringen.

Besonders herausragend ist die Rolle der artenreichen Infrastruktur, die im Zuge der Umgestaltung entstanden ist. Diese fördert die ökologische Vielfalt und bietet gleichzeitig Raum für Erholung und Begegnung. Stadtbewohnende und sogenannte Flächenpionierinnen und –pioniere finden hier gemeinsam Platz, um das Areal mit Leben zu füllen und aktiv mitzugestalten. In ihrer Würdigung betonte die Jury die Bedeutung solcher Freiräume als wesentliche Orte der Bewegung, Gesundheit und des Miteinanders.

Senatorin Özlem Ünsal, die den Preis stellvertretend für die Stadt Bremen entgegennahm, zeigte sich erfreut über die Auszeichnung: "Die Auszeichnung der Entwicklungen auf dem Rennbahnareal mit dem Bundespreis Stadtgrün ist ein Zeichen für den gelungenen Prozess zur Umnutzung der ehemaligen Galopprennbahn. Der Preis gilt all den Akteurinnen und Akteuren, die sich in den vergangenen Jahren aktiv für die Transformation dieses vielfältigen Freiraumes eingesetzt und engagiert haben. Ich lade alle Bremerinnen und Bremer ein, weiterhin an der Gestaltung des Areals mitzuwirken."

Der Bundespreis Stadtgrün wird alle zwei Jahre vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vergeben. Für die Freie Hansestadt Bremen ist der Preis mit einem Preisgeld von 15.000 Euro dotiert. Dieses Preisgeld soll zu gleichen Teilen den Beiräten aus Hemelingen und der Vahr übergeben werden. Damit soll das besonderes Engagement für die Öffnung und Belebung des Rennbahnareals sowie die neue Verbindung zwischen den Stadtteilen gewürdigt werden. Gleichzeitig wird es den Beiräten ermöglichen, auch in Zukunft zivilgesellschaftliche Projekte für alle Generationen auf dem Areal zu initiieren und bestehende Aktivitäten weiter zu unterstützen.

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen das Foto zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: Bauressort
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Ansprechpartner für die Medien:
Yannoh Mügge, Pressesprecher der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Tel.: (0421) 361-88777, E-Mail:yannoh.muegge@bau.bremen.de