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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Pflegestützpunkte ab August wieder zu erreichen

Im Übrigen bleibt telefonische Anmeldung erforderlich

16.07.2020

Die Pflegestützpunkte gehen ab dem 1. August 2020 wieder in den Regelbetrieb über, Ratsuchende können sich – nach vorheriger Anmeldung – wieder in den Räumen der Pflegestützpunkte beraten lassen. Kontaktdaten zur Rückverfolgung bei möglichen Infektionen müssen nach wie vor hinterlegt werden. Für Selbsthilfegruppen stehen die Räume noch nicht wieder zur Verfügung, und Hausbesuche bleiben weiterhin ausgesetzt.

Die Pflegestützpunkte unterstützen dabei, die richtige Form der Pflege oder Hilfe zu finden, die pflegerischen und Sozialen Hilfen zu organisieren sowie beim Ausfüllen von Anträgen, zum Beispiel bei Kranken- und Pflegekassen sowie beim Amt für Soziale Dienste. Die Beratung ist kostenlos, neutral, unabhängig und individuell. Themen der Beratung können zudem sein: Pflege zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung, hauswirtschaftliche Versorgung, Finanzierung von Pflege und Hilfen sowie Antragstellung bei Kassen und Behörden, Finanzierung der stationären Pflege, Leistungen der Pflegeversicherung, Angebote zur Entlastung pflegender Angehöriger, Rechtliche Vorsorge (Vollmacht, Patientenverfügung, gesetzliche Betreuung) sowie der Schwerbehindertenausweis.

Finanziert werden die Pflegestützpunkte von den Kranken- und Pflegekassen sowie aus den öffentlichen Haushalten Bremens und Bremerhavens. Die Pflegestützpunkte haben ihre Anlaufstellen hier:

Die Pflegestützpunkte sind geöffnet Montag bis Freitag, 9.00 bis 13.00 Uhr sowie montags, dienstags und donnerstags 13:30 bis 16:00 Uhr; und darüber hinaus telefonisch erreichbar freitags, 13:30 bis 16:00 Uhr.

Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Tel.: (0421) 361-4152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de