Wegen einer internen Veranstaltung sind am Freitag, 19. Juni 2020, die drei Pflegestützpunkte in Bremen und Bremerhaven weder persönlich noch telefonisch erreichbar. Für die übrigen Tage gilt wegen der anhaltenden Corona-Pandemie weiterhin, dass Ratsuchende mit dringendem persönlichen Beratungsbedarf nur nach telefonischer Anmeldung beraten werden können. Der persönliche Besuch ist nach Anmeldung, mit Mund- und Nase-Schutz sowie maximal einer Begleitperson aber grundsätzlich wieder möglich. Die Beratungsstellen bitten allerdings darum, von unangemeldeten Besuchen abzusehen.
In den Pflegestützpunkten beraten und helfen Beschäftigte der Krankenkassen und der Sozialbehörde. Die Pflegestützpunkte unterstützen dabei, die richtige Form der Pflege oder Hilfe zu finden, die pflegerischen und Sozialen Hilfen zu organisieren sowie beim Stellen von Anträgen, zum Beispiel bei Kranken- und Pflegekassen sowie beim Amt für Soziale Dienste. Die Beratung ist kostenlos, neutral, unabhängig und individuell. Themen der Beratung können zudem sein: Pflege zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung, hauswirtschaftliche Versorgung, Finanzierung von Pflege und Hilfen sowie Antragstellung bei Kassen und Behörden, Finanzierung der stationären Pflege, Leistungen der Pflegeversicherung, Angebote zur Entlastung pflegender Angehöriger, Rechtliche Vorsorge (Vollmacht, Patientenverfügung, gesetzliche Betreuung) sowie der Schwerbehindertenausweis.
Finanziert werden die Pflegestützpunkte von den Kranken- und Pflegekassen sowie aus den öffentlichen Haushalten Bremens und Bremerhavens. Die Pflegestützpunkte bremen-pflegestuetzpunkt.de haben ihre Anlaufstellen hier:
Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Tel.: (0421) 361-4152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de
Im Web: https://www.soziales.bremen.de/