Sie sind hier:

Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Pflegestützpunkte öffnen wieder für die persönliche Beratung

Hygienekonzept liegt vor / Telefonische Anmeldung erforderlich

29.05.2020

Die drei Pflegestützpunkte in Bremen und Bremerhaven, sind für Ratsuchende mit dringendem persönlichen Beratungsbedarf nach telefonischer Anmeldung eingeschränkt wieder geöffnet. Gleichzeitig bitten die Beratungsstellen von unangemeldeten persönlichen Besuchen abzusehen. Dabei haben die Einrichtungen ein Hygienekonzept entwickelt, das die üblichen Einschränkungen während der Corona-Pandemie fixiert. Der persönliche Besuch ist danach nach Anmeldung, mit Mund- und Nase-Schutz sowie maximal einer Begleitperson wieder möglich.

In den Pflegestützpunkten beraten und helfen Beschäftigte der Krankenkassen und der Sozialbehörde. Die Pflegestützpunkte unterstützen dabei, die richtige Form der Pflege oder Hilfe zu finden, die pflegerischen und Sozialen Hilfen zu organisieren sowie beim Stellen von Anträgen, zum Beispiel bei Kranken- und Pflegekassen sowie beim Amt für Soziale Dienste. Die Beratung ist kostenlos, neutral, unabhängig und individuell. Themen der Beratung können zudem sein: Pflege zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung, hauswirtschaftliche Versorgung, Finanzierung von Pflege und Hilfen sowie Antragstellung bei Kassen und Behörden, Finanzierung der stationären Pflege, Leistungen der Pflegeversicherung, Angebote zur Entlastung pflegender Angehöriger, Rechtliche Vorsorge (Vollmacht, Patientenverfügung, gesetzliche Betreuung) sowie der Schwerbehindertenausweis.

Finanziert werden die Pflegestützpunkte von den Kranken- und Pflegekassen sowie aus den öffentlichen Haushalten Bremens und Bremerhavens. Die Pflegestützpunkte haben ihre Anlaufstellen hier: