14.05.2008
Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, die Ärztekammer Bremen, die Kassenärztliche Vereinigung Bremen, die AOK und die hkk haben eine gemeinsame Empfehlung zur Substitutionsbehandlung von suchtkranken Menschen herausgegeben. Ziel der aktuellen Empfehlung ist es, die Qualität der Behandlung zu verbessern sowie Schwächen und Probleme der Substitutionspraxis zu beheben. Die bisherige aus dem Jahre 1990 stammende „Gemeinsame Empfehlung zum Einsatz von Methadon zur Substitution von Drogensüchtigen in Bremen“ wurde der inhaltlichen und rechtlichen Weiterentwicklung angepasst und ergänzt.
In dieser gemeinsamen Empfehlung werden folgende Schwerpunkte benannt:
Die gemeinsame Empfehlung wird in einer Broschüre veröffentlicht, die an substitutionsberechtigte Ärztinnen und Ärzte sowie an die Beratungsstellen verschickt wird. Die Empfehlung kann auch bei der Gesundheitsbehörde (Dietlinde Siemering, Bahnhofsplatz 29, 28195 Bremen, Tel. 361 16481) angefordert werden.