Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern, Einblicke in den Bremer Tierschutzverein und Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern – in der Reihe seiner Quartiersbesuche war Bürgermeister Andreas Bovenschulte am Donnerstag (8. Februar 2023) unterwegs in Findorff. Das Programm führte den Bürgermeister unter anderem zur Oberschule Findorff, zum Bremer Tierschutzverein und in das Tierheim.
Mit einem Besuch in der Oberschule Findorff begann der Quartiersbesuch von Bürgermeister Bovenschulte. Die Oberschule Findorff ist eine 5-zügige Oberschule mit eigener Gymnasialer Oberstufe und insgesamt 1051 Schülerinnen und Schülern. Nach einem Gespräch mit der Schulleitung ging es für den Bürgermeister bei einem Rundgang unter anderem in den naturwissenschaftlichen Bereich. Die Schülerinnen und Schüler zeigten dem Bürgermeister, an welchen Aufgaben sie aktuell arbeiten. Gemeinsam führten sie dann noch Experimente durch. Den Abschluss machte eine Diskussionsrunde mit rund 40 Kindern und Jugendlichen der Schule. Inhaltlich ging es dabei um drei Themen: Einführung eines Pflichtjahres für Jugendliche nach der Schule, Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) an Bremer Schulen sowie die Frage "Ziffernnoten oder Lernentwicklungsberichte?".
Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "In der Oberschule Findorff wird eine ganz beeindruckende Arbeit geleistet – vor allem auch in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Davon konnte ich mich heute erneut überzeugen. Auch die abschließende Diskussionsrunde mit den Schülerinnen und Schülern war sehr erkenntnisreich. Ich bedanke mich sehr für den Einblick und tollen Austausch!“
Danach ging es für Bovenschulte zum Bremer Tierschutzverein und Tierheim. Auch hier erhielt er zunächst bei einem Rundgang Einblicke in die Arbeit der Tierschutzhelferinnen und –helfer. In Gesprächen mit dem Vorstand des Tierschutzvereins ging dann um die momentane Situation und die Zukunft des Tierheims.
Bürgermeister Bovenschulte: "Der Besuch im Bremer Tierschutzverein und Tierheim hat mir noch mal vor Augen geführt, was für eine unverzichtbare Aufgabe hier für das Gemeinwesen geleistet wird. Tiere, die kein Zuhause haben, werden hier vorbildlich und artgerecht aufgefangen, um sie im nächsten Schritt so schnell es geht an Frauchen und Herrchen zu vermitteln."
Als letzte Station ging es für den Bürgermeister dann zur Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger ins Nachbarschaftshau "Nahbei". Das Haus wird vom Martinsclub Bremen betrieben, einem der größten Träger der Behindertenhilfe in Bremen. Ziel des Hauses ist es, Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenzubringen und Begegnungen untereinander zu schaffen. Die Idee war, das Haus für alle zu öffnen, ganz im Sinne von Inklusion. Hier treffen sich Menschen mit und ohne Behinderungen, ältere Menschen, Nachbarn und viele mehr.
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