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Senatskanzlei

Radelnde UMTS-Botschafter machen Zwischenstop in Bremen

20.07.2004

Achtung Redaktionen: Fototermin und Pressegespräch vor dem Rathaus

Sie sind mit dem Radl da und haben Handys, Notebooks und Taschencomputer dabei: Am kommenden Freitag, dem 23. Juli, machen Topmanager aus Unternehmen und Verbänden Stop in Bremen. Sie sind auf „Netviewer UMTS Tour“, radeln 1500 Kilometer quer durch die Republik und wollen beweisen, dass man mit UMTS überall in Deutschland mobil arbeiten kann. Jens Eckhoff, Bremens Senator für Bau und Umwelt, wird die sportlichen Botschafter um 9 Uhr vor dem Rathaus begrüßen.


Die Tourteilnehmer sind seit dem 16. Juli unterwegs – von München über Augsburg weiter nach Karlsruhe, Mainz und Wiesbaden, schließlich über Köln und Düsseldorf nach Bremen. Überall legen die Manager Arbeitspausen ein und widmen sich „auf der Straße“ ihrer beruflichen Tätigkeit, kommunizieren per UMTS mit Kunden und Kollegen. Von Bremen aus geht es weiter nach Hamburg, Potsdam und als letzte Station Berlin.


In Bremen werden die UMTS-Botschafter sehr gern empfangen, denn die Hansestadt engagiert sich in besonderem Maße bei der Entwicklung mobiler Informations- und Kommunikationstechnologien sowie deren Einführung und Verbreitung in Wirtschaft, Verwaltung und in der Bevölkerung. Bei der Errichtung von UMTS-Sendeanlagen hat Bremen frühzeitig ein vorbildliches Verfahren in Gang gesetzt. Bevölkerung und Beiräte werden in die Standortsuche eng einbezogen. Dieser zeit- und arbeitsintensive Abstimmungsprozess wird auch von den Mobilfunkbetreibern getragen. Ziel ist ein Netzausbau, der so angelegt ist, dass bestehende Grenzwerte deutlich unterschritten werden. Etwaige Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger sollen so gering wie möglich gehalten werden.


In jüngster Vergangenheit hat sich Bremen durch konzentrierte Aktivitäten im Bereich der T.I.M.E. –Technologien (Telekommunikation, Informationstechnologien, Multimedia, Entertainment) und mit dem Schwerpunkt Mobilkommunikation zum bundesweit beachteten IT-Standort entwickelt. Derzeit wird ein Mobile Solution Center als überregionales Entwicklungszentrum für mobile Lösungen geplant. In diesem Zentrum sollen Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam mobile Lösungen von morgen entwickeln und umfangreiche Testmöglichkeiten für nationale und internationale Unternehmen bereitstellen.