Bewerbungen bis zum 16. Februar 2025 möglich
21.11.2024Auf drei Etagen und rund 5.500 Quadratmetern Fläche ist im Zentrum für Kunst im Bremer Tabakquartier ein starkes und sichtbares Forum für die Freie Kunstszene entstanden. Für die dritte Spielzeit ab September 2025 schreibt der Senator für Kultur in Bremen nun neue einjährige Residenzen für die Bereiche Theater, Tanz und Musik aus.
Professionelle und freischaffende Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, sich für eine einjährige Residenz zu bewerben. Mit seinen räumlichen und technischen Gegebenheiten bietet das Zentrum für Kunst beste Voraussetzungen für eine qualifizierte, künstlerische Arbeit im Kunstbereich. Die Residenzen verstehen sich dabei als Förderung der hiesigen Ensembles und Einzelkünstlerinnen und -künstler.
Mit der Teilnahme am Residenzprogramm bietet sich die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu nutzen, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es die Gelegenheit, sich im Zentrum für Kunst in interaktive Prozesse und partizipatorische Formate einzubringen. Dabei geht es auch darum, die Strukturen eines professionellen Umfeldes mitzugestalten; oder auch in Kooperationen, wie zum Beispiel mit den Bremer Philharmonikern in direkter Nachbarschaft, aber durch Vernetzungsaktivitäten in den Stadtteil hineinzuwirken.
Die Residenz beginnt mit der Spielzeit 2025/26 im September 2025 und endet im Juni 2026. Die Residierenden sollen in dieser Zeit mindestens zwei neue Produktionen realisieren und erhalten dabei bis zu 20.000 Euro kulturfachliche Förderung je Produktion.
Ab sofort können sich professionelle Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Theater, Tanz und Musik bewerben. Bewerbungsfrist für alle Sparten ist der 16. Februar 2025.
Weitere Informationen sind der als PDF beigefügten Ausschreibung (pdf, 154.8 KB) zu entnehmen.
Eine spartenübergreifende, interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen im Haus vertretenden Sparten wird ausdrücklich angestrebt und unterstützt. Es wird gebeten, diese Ideen und Vorhaben in der Bewerbung gegebenenfalls zu beschreiben.
Begleitende Professionalisierungsangebote, Workshops, Vernetzungs- und Weiterbildungsangebote sollen unter Beteiligung der Bremer Berufsverbände der Freien Szene und weiteren Akteuren und Akteurinnen konzipiert werden.
Für Rückfragen von Interessierten stehen Nicole Nowak (Betriebsleitung, Tel.: (0421) 361-32462) und Lena Riechmann (künstlerische Assistenz, Tel.: (0421) 361-32460) zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.zentrum-fuer-kunst.de.
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