Der Senator für Inneres und Sport

Für die bremischen Industriebetriebe und Handelsfirmen gehört die Russische Föderation zu den wichtigsten Handelspartnern. Im vergangenen Jahr wurden Waren mit einem Gesamtwert von 763,5 Millionen Euro importiert und im Export waren es zusammen 412,1 Millionen Euro.

Bei den Einfuhren dominierten Produkte der Mineralölerzeugnisse. Diese beliefen sich im vergangenen Jahr auf mehr als eine halbe Milliarde Euro (70,9 Prozent aller Einfuhren). An nächster Stelle folgten Steinkohle und Steinkohlebriketts mit einem Anteil von 12,2 Prozent und Fische und Krebstiere mit 3,7 Prozent. Produkte mit einer höheren Wertschöpfung machten dagegen nur einen sehr geringen Anteil aus.

Bei den Ausfuhren des Landes Bremen in die Russische Föderation dominieren Fertigwaren. So stellten allein Fahrgestelle, Personenkraftwagen, Wohnmobile sowie Lastkraftwagen und Spezialfahrzeuge mit einem Aufkommen von 310,2 Millionen Euro einen Anteil von 75,3 Prozent dar. An nächster Stelle rangierten Maschinen für diverse Einsatzmöglichkeiten, ihr Anteil lag bei 5,0 Prozent (20,7 Millionen Euro). Auch im Export stellen Fische und Krebstiere noch wichtige Positionen dar, wenn auch auf geringerem Niveau.

Weitere Auskünfte erteilt:
Statistische Landesamt Bremen
Wolfgang Kobbe
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