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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Schilling: "Kommunale Ausbildungsverbünde sind Leuchtturm-Projekte"

18.06.2024

Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Weg in ein erfolgreiches Berufsleben zu ebnen: Das ist das Ziel der Ausbildungsverbünde von Bremen und Bremerhaven. Während des 2. Tags der Ausbildungsverbünde am gestrigen Montag (17. Juni 2024) tauschte sich Arbeitssenatorin Dr. Claudia Schilling mit den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren der Verbünde sowie deren Kooperationspartnern (unter anderem Handels- und Handwerkskammer) aus und erfuhr im direkten Dialog mit einigen der aktuell rund 400 Auszubildenden, was sie bewegt. Insgesamt präsentierten zwölf Ausbildungspartner der Verbünde auf dem Gelände des ma-co competenzcentrums in der Überseestadt Einblicke in Berufsfelder und verschiedene Unterstützungsangebote.

Arbeits-Senatorin Dr. Claudia Schilling mit Besucherinnen und Besuchern des Tags der Ausbildungsverbünde am Montag. Foto: Arbeitsressort
Arbeits-Senatorin Dr. Claudia Schilling mit Besucherinnen und Besuchern des Tags der Ausbildungsverbünde am Montag. Foto: Arbeitsressort

Die Ausbildungsverbünde von Bremen und Bremerhaven ermöglichen seit 2020 in Form von außerbetrieblichen Ausbildungen rund 1.000 jungen Menschen, die ohne Erfolg auf dem Ausbildungsmarkt geblieben waren, neue berufliche Chancen. Angeboten werden mehr als 55 handwerkliche, kaufmännische und technische Berufe, zusätzlich gibt es ergänzende Unterrichtsangebote und sozialpädagogische Betreuung.

"Die kommunalen Ausbildungsverbünde in Bremerhaven und Bremen sind Leuchtturmprojekte im Bereich der Ausbildung", sagte Senatorin Dr. Claudia Schilling. "Wir ermöglichen so jungen Erwachsenen einen guten Start ins Berufsleben, den sie sonst vielleicht nicht bekommen hätten." Besonders erfreulich sei, dass ein Abschluss in den Verbünden bei einer großen Mehrheit zu qualifizierter Tätigkeit im jeweiligen Ausbildungsberuf führe und dass auch diejenigen ihre Ausbildung erfolgreich abschließen, die im Lauf ihrer außerbetrieblichen Ausbildung in Betriebe gewechselt sind. Die Senatorin: "Davon profitieren auch die Unternehmen, die dringend auf gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen sind. Was mich insgesamt besonders beeindruckt, ist, dass alle Beteiligten mit großem Engagement dabei sind und auch neue Formen der Ausbildung erproben."

Hintergrund:
Der 1. Tag der Ausbildungsverbünde hatte im Juni 2023 in Bremerhaven stattgefunden. In Bremen wird der Ausbildungsverbund durch die Ausbildungsgesellschaft Bremen (ABiG) in Kooperation mit verschiedenen Bildungsanbietern umgesetzt, in Bremerhaven durch die Berufliche Bildung Bremerhaven GmbH in Kooperation mit unterschiedlichen Bildungsdienstleistern der "Ausbildung Plus im Seestadtverbund". Finanziert werden die Ausbildungsverbünde durch die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds/REACT-EU (insgesamt 52 Millionen Euro von 2020 bis 2023). Anlass der Ausbildungsverbünde war, den verschiedenen Herausforderungen von Auszubildenden und der Ausbildungsbetriebe während der Covid-19-Pandemie zu begegnen.

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Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, Tel.: (0421) 361-64152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de