Am heutigen Freitag (18.08.2017) hat Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen die Kaufmännischen Lehranstalten Bremerhaven besucht.
In den Kaufmännischen Lehranstalten Bremerhaven, die mittlerweile seit über 100 Jahren bestehen, werden Auszubildende in den unterschiedlichsten kaufmännischen Berufen unterrichtet: Automobilkaufleute, Bankkaufleute, Kaufmann oder Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung oder Kaufleute für Einzelhandel. Insgesamt besuchen rund 1.700 Schülerinnen und Schüler die Kaufmännischen Lehranstalten.
Im gemeinsamen Gespräch diskutierten Schulleiter Peter Reckemeyer und Arnd Höljes, stellvertretender Schulleiter, mit Senator Günthner über die Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieben und die Möglichkeiten der Erhöhung der Ausbildungsbereitschaft sowie über Angebote für Geflüchtete.
Beim anschließenden Rundgang durch das Schulgebäude konnte sich Senator Günthner selbst ein Bild von den so genannten Lernlandschaften im Bereich Einzelhandel machen. Die Auszubildenden lernen nicht mehr in Form des klassischen Frontalunterrichts, sondern individuell in unterschiedlich ausgestatteten Klassenzimmern. Für die schulischen Vollzeitbildungsgänge wurden Lernbüros eingerichtet, in denen die Schülerinnen und Schüler für ihre spätere Tätigkeit üben sollen. Senator Günthner befürwortete diese praxisnahen Elemente der Ausbildung: „Es ist wichtig, die jungen Menschen anhand möglichst realistischer Situationen auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Die Kaufmännischen Lehranstalten Bremerhaven gehen dabei neue Wege in der Unterrichtsgestaltung, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler einzugehen, das halte ich für vorbildlich.“
Foto: Pressereferat, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen