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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Senatorin Quante-Brandt: Hochschulen und Forschungsinstitute im Land Bremen sind wichtiger Wirtschaftsfaktor

06.10.2014

Die von dem Consulting-Unternehmen DIW Econ vorgelegte Studie "Wirtschaftsfaktor Wissenschaft in Bremen" bestätigt, wie wichtig die Hochschulen und die außeruniversitären Forschungsinstitute für die Wirtschaft im Land Bremen sind. Die Studie ergänzt damit die positiven Ergebnisse anderer Studien, die bei Berücksichtigung weiterer Effekte wie beispielsweise Unternehmensausgründungen und –ansiedlungen noch positivere Ergebnisse für den "Wirtschaftsfaktor Wissenschaft in Bremen" liefern.

Bremens Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt: "Die vier staatlichen und drei privaten Hochschulen leisten einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung junger Menschen und für die Weiterentwicklung des Landes. Sie sind auch Orte der Innovation und des gesellschaftlichen Fortschritts. Sie sind aber auch wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung."

Ein starker Hochschul- und Forschungsbereich hat eine direkte positive Wirkung auf die Wirtschafts- und Finanzkraft der Region. Die bremischen Hochschulen und Forschungsinstitute sichern hoch qualifizierte Arbeitsplätze in Bremen. Damit leistet die Wissenschaftspolitik des Landes einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung des Landes Bremen.

Im Vordergrund der Wissenschaftspolitik des Landes steht die Konzentration auf die fünf Wissenschaftsschwerpunkte des Landes: Meereswissenschaften, Materialwissenschaften, Informations- und Kommunikationswissenschaften, Sozialwissenschaften und Gesundheitswissenschaften. In den Wissenschaftsschwerpunkten finden konzentriert Kooperationen zwischen den Hochschulen und außeruniversitären Instituten statt. Sie sind ein Garant für exzellente Forschung sowie sehr gute regionalökonomische Effekte. Senatorin Quante-Brandt: "Mit unserem Wissenschaftsplan 2020 haben wir die Weichen gestellt, um diese Schwerpunkte weiterzuentwickeln. In dem Maße, wie wir Lehre und Forschung weiterentwickeln, stellen wir unser Wissenschaftssystem für die Zukunft auf. Damit sichern wir nicht nur den Wissenschaftsstandort Bremen und Bremerhaven, sondern sichern auch hochwertige Arbeitsplätze in unserem Land."