Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Im Rahmen der heutigen Sitzung des Ausschusses für die Angelegenheiten der Häfen im Lande Bremen sowie der Angelegenheiten der stadtbremischen Häfen verwies Hafensenatorin Dr. Claudia Schilling auf die Bedeutung der gefassten Beschlüsse für Bremerhaven. So wurde unter anderem das Hafenentwicklungskonzept 2035 (HEK) und die Förderung des Landes zur Durchführung der SAIL 2025 in Bremerhaven beschlossen. Zuvor besichtigte der Ausschuss das "Werftquartier Bremerhaven", welches für die nächsten 15 bis 20 Jahre als gemeinsames Projekt der Stadt Bremerhaven und des Landes Bremen wesentlich für die Stadtentwicklung in Bremerhaven ist. Organisiert wurde die Rundfahrt durch die Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung (BIS).

Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, unterstrich: "Die heute gefassten Beschlüsse betreffen Bremerhaven in besonderem Maße. Deswegen war es mir ein großes Anliegen, das neue Hafenkonzept direkt vor Ort vorzustellen. Wir finden darin Antworten auf komplexe Herausforderungen im Hafen wie die soziale Nachhaltigkeit, neue Automatisierungs- und Digitalisierungsprozesse und neue Antriebe und Treibstoffe. Dass die Förderung von Landesmitteln zur nächsten SAIL im Jahr 2025 heute auf den Weg gebracht wurden, freut mich als Bremerhavenerin darüber hinaus umso mehr. Vor dem Hintergrund der gewonnenen Eindrücke aus dem Werftquartier bin ich überzeugt, dass der Hafenausschuss heute eine Menge für Bremerhaven bewegt hat."

Das neue Hafenkonzept 2035, welches in einem partizipativen Prozess in den vergangen 1,5 Jahren durch die Hafenmanagementgesellschaft bremenports erarbeitet wurde, liefert wichtige strategische Zielsetzung für die bremischen Häfen. Zentrale Punkte sind neben der lokalen Hafeninfrastruktur auch die Rolle und Bedeutung der Häfen für die Versorgungssicherheit Deutschlands und Europas sowie die Schlüsselrolle der Häfen für das Gelingen der Energie- und der Verkehrswende.

Die Veranstaltung SAIL Bremerhaven 2025 wird mit einer Förderung von 1,19 Millionen Euro aus Landesmitteln unterstützt. Eine der größten maritimen Veranstaltungen Deutschlands kann somit vom 13. bis 17. August 2025 in Bremerhaven im bewährten Format stattfinden, nachdem diese pandemiebedingt im Jahr 2020 abgesagt werden musste. Auch im Jahr 2025 ist geplant, über das Kern-Veranstaltungsgebiet Alter/Neuer Hafen und Kaiserhafen hinaus, die Seebäderkaje und vor allem den Fischereihafen mit dem Schaufenster Fischereihafen in das Veranstaltungsprogramm miteinzubeziehen.

Das Hafenentwicklungskonzept 2035 kann hier heruntergeladen werden: www.wissenschaft-haefen.bremen.de/haefen-9921

Ansprechpartnerin für die Medien:
Ana Belle Becké, Stellv. Pressesprecherin bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Tel.: (0421) 361-83158, E-Mail: anabelle.becke@swh.bremen.de