Interreligiöses Podiumsgespräch im Bremer Rathaus
28.05.2014300.000 Menschen haben im letzten Jahr Asyl in der Europäischen Union gesucht. 22.000 Flüchtlinge wagten die gefährliche Überfahrt von Afrika über das Mittelmeer nach Italien. Im Rahmen des jährlichen Podiumsgespräches 'Frieden konkret', das der Verein 'Friedenstunnel - Bremen setzt ein Zeichen' veranstaltet, diskutieren sieben Religionsvertreter die Frage, wie offen sollen Deutschland und die anderen europäischen Länder sein? Welche Ängste vor Flüchtlingen müssen ernst genommen werden? Und was kann jeder einzelne tun? Das Podiumsgespräch findet am Montag, 2. Juni 2014 um 19 Uhr im Kaminsaal des Bremer Rathauses statt. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für den Friedenstunnel-Verein wird gebeten. Das Publikum ist herzlich eingeladen mitzudiskutieren.
Das Grußwort spricht Bürgermeister Jens Böhrnsen. Die aktuelle Lage von Flüchtlingen in Bremen wird Lucyna Bogacki, stellvertretende Vorsitzende des Bremer Rats für Integration und Koordinatorin des zivilgesellschaftlichen Engagements im Flüchtlingsbereich in Bremen, vorstellen. Die Moderation des Podiumsgespräches übernimmt Regina Heygster, Vorsitzende des Friedenstunnel-Vereins. Den Schlusspunkt setzt Schauspieler Wolfgang Schenck mit einem Text von Friedrich Schorlemmer. Vertreter folgender Glaubensgemeinschaften werden miteinander diskutieren: Buddhismus, Hinduismus, Islam, Bahá'í-Religion, Alevitentum, Protestantismus und Katholizismus.
Interreligiöses Podiumsgespräch
'Sind wir ein offenes Land?'
Montag, 2. Juni 2014, 19 Uhr
Kaminsaal des Bremer Rathauses
Der Eintritt ist frei.
Rückfragen gibt Regina Heygster
Friedenstunnel – Bremen setzt ein Zeichen e.V.
0421/ 175 19 275
www.friedenstunnel.de