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Senatskanzlei

Sport und Krebserkrankung: Bewegung fördert fast immer Heilungsprozess

4. Bremer Krebssporttag: Bürgermeister Andreas Bovenschulte als Schirmherr zu Gast

23.04.2022

Wer an Krebs erkrankt ist, profitiert fast immer von Sport – körperlich, mental und seelisch. Bereits zum vierten Mal haben am Samstag, 23. April 2022, der Landessportbund und die Bremer Sportvereine gemeinsam mit der Bremer Krebsgesellschaft zum "Krebssporttag" eingeladen. Menschen mit oder nach einer Krebserkrankung konnten sich im KWADRAT des Martinhofes an der Wilhelm-Kaisen-Brücke in Vorträgen zum neuesten Stand der Forschung informieren und sich direkt an die Sportvereine wenden. Bürgermeister Andreas Bovenschulte war als Schirmherr zu Gast und eröffnete mit einem Grußwort die Veranstaltung.

Bürgermeister Bovenschulte: "Die Sportvereine leisten hier durch ihre Kooperation mit der Bremer Krebsgesellschaft einen großen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt. Eine Krebserkrankung wirft die Menschen häufig auf sich selbst zurück. Durch Sport, und vor allem durch Sport im Verein, können sie den Anschluss an das gesellschaftliche Leben halten oder wiedererlangen. Solche Möglichkeiten mobilisieren neue Energie und unterstützen die Selbstheilungskräfte."

Im Fokus des diesjährigen Krebssporttages stand das chronische Erschöpfungssyndrom "Fatique". Die Teilnehmenden hörten sich dazu nicht nur Vorträge an. Darüber hinaus konnten sie auch Übungsutensilien ausprobieren und sich Rat von Krebssportübungsleiterinnen und -leitern anhören. Der Krebssporttag findet alle zwei Jahre statt. Der genaue Termin in 2024 steht noch nicht fest.

Informationen zum Bremer Krebssporttag sowie weitere Aktivitäten für Menschen mit einer Krebserkrankung gibt es unter: www.krebsgesellschaft-hb.de

Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, christian.dohle@sk.bremen.de