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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Stadt Bremen und OXG treiben Glasfaserausbau voran

09.12.2024

Im digitalen Zeitalter sind leistungsstarke und stabile Internetverbindungen unverzichtbar, sei es für Videokonferenzen im Homeoffice, 4K-Streaming oder modernes Online-Gaming. Während herkömmliche Internetanschlüsse zunehmend an ihre Leistungsgrenzen stoßen, ermöglicht die Glasfasertechnologie ultraschnelle Geschwindigkeiten.

Bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung (von links): Maike Frese (Staatsrätin bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation), Stefan Rüter (Chief Commercial Officer der OXG Glasfaser GmbH), Markus Metzger (Leiter des Kommunenmanagements der OXG Glasfaser GmbH) und Dr. Ralph Baumheier (Staatsrat bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung).
Bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung (von links): Maike Frese (Staatsrätin bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation), Stefan Rüter (Chief Commercial Officer der OXG Glasfaser GmbH), Markus Metzger (Leiter des Kommunenmanagements der OXG Glasfaser GmbH) und Dr. Ralph Baumheier (Staatsrat bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung). Foto: Wirtschaftsressort

Die Stadtgemeinde Bremen und das Unternehmen OXG gehen nun gemeinsam den Weg der Digitalisierung: Mit einem großflächigen Glasfaserausbau sollen zunächst etwa 100.000 Haushalte in Bremen erschlossen werden. Der Ausbau erfolgt eigenwirtschaftlich durch OXG, wodurch Anwohnerinnen und Anwohnern keine Kosten entstehen. Weitere Ausbauphasen sind geplant.

Für eine effiziente Umsetzung des sogenannten FTTH-Ausbaus ("Fiber to the Home") haben Vertreterinnen und Vertreter der Stadtgemeinde und des Telekommunikationsunternehmens eine Absichtserklärung unterzeichnet. Diese unterstreicht den gemeinsamen Willen zur Zusammenarbeit sowie die zentrale Zielstellung einer abgestimmten und optimierten Verfahrensweise beim Glasfaserausbau.

Maike Frese, Staatsrätin für Wirtschaft: "Das eigenwirtschaftliche Engagement der OXG ist ein wichtiger Schritt, um die digitale Infrastruktur in Bremen weiter auszubauen. Diese Partnerschaft stärkt unseren Wirtschaftsstandort, fördert Innovationen und schafft Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für Unternehmen."

Dr. Ralph Baumheier, Staatsrat für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung: "Die Vereinbarung mit OXG ist ein weiterer Meilenstein für Bremens digitale Zukunft. Der Ausbau eines leistungsstarken Glasfasernetzes legt die Grundlage für ein modernes und vernetztes Bremen. Gemeinsam gestalten wir den digitalen Wandel und erhöhen die Lebens- und Arbeitsqualität für die Menschen in unserer Stadt."

Stefan Rüter, Geschäftsführer von OXG: "Die unterzeichnete Absichtserklärung steht für unser gemeinsames Ziel, die Hansestadt mit einer flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur zu versorgen. Dieser Meilenstein bringt Bremen in der Digitalisierung entscheidend voran. Nun liegt es an den Bremerinnen und Bremern, sich den kostenfreien Glasfaseranschluss ohne Verpflichtungen zu sichern."

Eine zukunftssichere Infrastruktur

Das geplante FTTH-Netz wird jedes Haus und jede Wohnung in den Ausbaugebieten mit einem eigenen Glasfaseranschluss ausstatten und ermöglicht bereits heute Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr. Die Infrastruktur ist nachhaltig und energieeffizient.

OXG steht für "Open Access"-Glasfaser, bei dem das Netz nicht nur Vodafone, sondern auch anderen Internetanbietern offensteht. Nutzende innen haben so die freie Wahl, wann und welchen Anbieter sie über das OXG-Netz auswählen möchten. Bestehende Telekommunikationsanschlüsse können weiterhin genutzt werden, wodurch keine sofortigen Verpflichtungen zur Nutzung entstehen.

Bremen macht mit dieser Partnerschaft einen weiteren Schritt bei der Digitalisierung – für eine zukunftsfähige, vernetzte und lebenswerte Stadt.

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Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen das Foto zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: Wirtschaftsressort
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Ansprechpartner für die Medien:
Christoph Sonnenberg, Pressesprecher bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Tel.: (0421) 361-82909, E-Mail: christoph.sonnenberg@wae.bremen.de