Der Senator für Kultur

Die rückseitige Fassade der Städtischen Galerie wird nach einem Entwurf des Bremer Künstlers Tom Gefken neu gestaltet. Gefken setzte sich mit seinem Entwurf in einem künstlerischen Wettbewerb durch, den die Städtische Galerie gemeinsam mit dem Kunst- und Künstlerhaus Schwankhalle veranstaltet hatte. Aufgabe war es, von der Deichseite aus auf die Einrichtungen des Kunstzentrums Buntentor zu verweisen. Der Entwurf Gefkens wird im Rahmen der landschaftlichen Neugestaltung an der Galerie-Rückfront umgesetzt.

Danach werden auf der Rückseite der Galerie sechs weiße Kreise angebracht, die sich im oberen Drittel über die gesamte Länge der Fassade ziehen. Zum einen wecken diese die Assoziation eines vorbeifahrenden Schiffes, zum anderen wirken sie wie Spotlights. Vier Kreisen sind Holzplatten mit figurativen Symbolen vorgesetzt, die häufig wiederkehrende Themen der Kunst – wie Leben und Tod, Gefühl und Verstand – symbolisieren.

Eine Jury, bestehend aus Carsten Ahrens (Museum Weserburg), Anja Fußbach (Künstlerin), Rose Pfister (Städtische Galerie) sowie Otmar Willi Weber (Radio Bremen) und Anja Wedig (Schwankhalle) hat sich einstimmig für den Vorschlag Gefkens entschieden.