27.10.2009
„Wir freuen uns sehr, dass wir diese Diskussion gemeinsam so schnell zu einem guten Ergebnis bringen konnten“ – so fassten Bürgermeister Jens Böhrnsen und Bürgerschaftspräsident Christian Weber das heutige Treffen (27.10.2009) zum Thema Heine-Denkmal zusammen. Gemeinsam mit den Stiftern des Kunstwerks Uwe Hollweg und Klaus Hübotter wurde in einem Gespräch im Rathaus schnell Einigkeit hergestellt. In Abwägung zweier guter Standorte verständigte man sich gemeinsam auf die Wallanlagen in Höhe Altenwall, nahe der Altmannshöhe: „Einstimmig haben wir so einen würdigen Platz für diese herausragende Plastik von Waldemar Grzimek finden können“, so hieß es unisono. Die Plastik fügt sich jetzt in den Gesamtkontext Kulturmeile, da direkte Sichtbeziehungen zur Kunsthalle, zur Stadtbibliothek und zum Gerhard-Marcks-Haus bestehen.
„Der von uns gemeinsam angedachte Platz wird jetzt realisiert“, so Klaus Hübotter und Uwe Hollweg. Bürgermeister Böhrnsen und Bürgerschaftspräsident Weber dankten den beiden Mäzenen für ihr großartiges Engagement zum Wohle Bremens. Das Denkmal für den Dichter Heinrich Heine wird nun nach einem Gipsmodell des Bildhauers Waldemar Grzimek in Bronze gegossen. Das Modell ist derzeit im Gerhard-Marcks-Haus untergebracht.
Anlage: An dieser Stelle soll das Denkmal aufgestellt werden. Die Linien verdeutlichen die Sichtbeziehungen.
[Foto: Victoria Degen, Senatspressestelle]