Ein Tanz für ein kreatives Miteinander unter Pandemiebedingungen: Die Tänzerin Ann-Kathrin Tietje entwickelte in Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern das Tanzvideo "House of good Power", das nun im Dezember der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Das vom Kultursenator geförderte Projekt brachte viele freischaffende Künstler in Bremerhaven zusammen, mit dem Ziel, eine kraftvolle, zuversichtliche Stimmung zu erzeugen.
"Die Message ist, dass man gemeinsam durch diese Zeit geht, und dass wir es zusammen schaffen können, wenn jeder es wieder schafft, an seine Kraft zu glauben. Niemand muss alleine sein! Setzt Euch zusammen, vernetzt Euch und probiert aus (virtuell, coronakonform, selbstverständlich)!" So beschreibt die Künstlerin ihr Projekt. Mit der erklärten Absicht durch die Corona-Pandemie betroffene Künstlerinnen und Künstler aus Bremerhaven und Bremen zu einem gemeinschaftlichen Projekt zusammenzubringen und neue Vernetzungen zu schaffen.
Das mit Mitteln aus dem Stipendienprogramm produzierte Tanzvideo zum Song "Power" von Katie Marple besteht aus zwei wesentlichen Teilen. Die Hauptchoreographie wurde von Tietje selbst in einem Boxring aufgenommen. Dieser Ort wurde gewählt, um das Thema Mut, Stärke und Kampfgeist zu präsentieren und ist zusätzlich die erste Vernetzung zu einer Institution, mit der man als Tänzer oder Tänzerin bisher nicht in Berührung gekommen ist. Hierfür nahm Tietje sogar Trainingsstunden von Jessica Groneberg (K1 Box-Instructor, Kinder- und Jugendtrainerin), um Elemente des Kampfsports realistisch in die Choreographie einfließen zu lassen. In einem zweiten Teil wurde eine aussagekräftigte Choreographie aus Teilen der Hauptchoreographie entwickelt, die nun andere Künstlerinnen und Künstler einüben konnten und in Teilen in das fertige Video geschnitten wurden.
Das Endresultat ist das Tanzvideo unter dem Namen "House of good Power". Tietje zeigt sich mit dem Resultat sehr zufrieden: „Die Grundidee, in einer schweren Zeit zusammenzuhalten, gemeinsam etwas zu erschaffen und trotz alledem positiv in die Zukunft zu sehen, sind für mich und uns erreicht und an vielen Tagen tatsächlich übertroffen worden. Es war schön für mich zu sehen, wie sich die Künstlerinnen und Künstler, Sportlerinnen und Sportler und Fotografinnen und Fotografen in und nach unseren offiziellen Treffen vernetzt haben. Ich bin dankbar für all die schönen Erlebnisse und empfinde das Projekt als Geschenk. - Ein Geschenk zu dem alle beteiligten Personen beigetragen haben."
Diese Pressemitteilung ist Teil einer Serie, in der über die Projekte der Künstler informiert wird, die über das Corona-Stipendienprogramm des Senators für Kultur finanziert werden. In dieser Reihe bereits erschienen sind:
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