25.11.2009
Delegierte aus Groningen, Oldenburg und Bremen beraten Zusammenarbeit
Am 7. Mai dieses Jahres haben die Bürgermeister der drei Städte Groningen, Oldenburg und Bremen eine gemeinsame Erklärung zur intensiveren Zusammenarbeit in der Region unterschrieben. In diesem Zusammenhang erging der Auftrag, die jeweiligen Kooperationspartner zu einer Bestandsaufnahme ihrer Projektbeziehungen zusammen zu bringen. Zu diesem Arbeitstreffen sind am heutigen Mittwoch (25. November) rund 70 Experten aus unterschiedlichsten Institutionen der drei Städte ins Bremer Rathaus gekommen. Sie repräsentieren die Bereiche Stadtplanung und Stadtverwaltung, Bildung, Bibliotheken, Kultur, Wirtschaft (insbes. Kreativwirtschaft und Gründerzentren, Gesundheit und Wissenschaft. In verschiedenen Arbeitsgruppen wird u.a. eine vertiefte Zusammenarbeit bei künftigen EU-Projekten beraten, es geht um einen stärkeren Austausch der Hochschulen sowie um einen intensiven Erfahrungsaustausch über Stadtplanungs- und Bildungsthemen.
Zwischen den Städten Groningen, Oldenburg und Bremen gibt es langjährige gelebte Freundschaften, bilaterale Beziehungen und Kooperationen. Diese zeigen sich in gemeinsamen Aktivitäten und Projekten und sind mit der Vereinbarung vom 7. Mai 2009 auf eine neue Ebene gestellt, intensiviert und neu ausgerichtet worden. Die Vernetzung der drei Städte soll in die gesamte transnationale Region ausstrahlen und dadurch Impulse für eine übergreifende Strategie in einem Ost-West-Korridor im deutsch-niederländischen Küstenraum geben.
[Foto: Angela Cau, Senatspressestelle]